Genussreife Avocados im Handel zu finden, ist praktisch unmöglich. Entweder sind sie zu hart oder ihr Fruchtfleisch ist schon zu weich und sie sind braun. Wir verraten dir hier, wie du sichergehen kannst, den richtigen Reifegrad zu erwischen!

Bananen mit Avocados lagern
Du kaufst eine noch harte Avocado und lagerst sie drei Tage lang mit Bananen (die übrigens nur dann gesund sind, wenn sie eine bestimmte Farbe haben) bei Zimmertemperatur in einem eher wärmeren Raum.
Die Bananen strömen ein Reife-Gas namens Äthylen aus, das den eigenen Reifeprozess sowie den Reifeprozess anderer Früchte beschleunigt. Sobald die Avocado entsprechend nachgereift ist und die von dir gewünschte Konsistenz hat, kannst du sie bis zum Verzehr noch im Kühlschrank lagern.
Avocado in Zeitungspapier wickeln
Du kannst deine Avocado auch ein paar Tage in Zeitungspapier eingewickelt nachreifen lassen, denn die Avocado sondert auch Äthylen ab. Solltest du also gerade keine anderen Früchte wie Äpfel oder Bananen zur Hand haben, um sie schneller reifen zu lassen, kannst du sie auch luftdicht verpackt im eigenen Reife-Gas nachreifen lassen.
Zahnstocher in die Avocado stechen
Diese Technik klingt zwar verrückt, doch hat sich anscheinend bewährt. Einfach die noch harte Avocado an beiden Enden mit jeweils zwei Zahnstochern anstechen und über Nacht bei Zimmertemperatur liegen lassen.
Die so behandelte Avocado wird durch diese Behandlung angeregt, über Nacht mehr Äthylen zu produzieren und sollte am nächsten Morgen reif sein. Einfach mal ausprobieren und damit leckere Brownies oder einen Kuchen machen!