Ausreichend Schlaf ist der Schlüssel zum Wohlbefinden. Aber wie bei vielen Dingen im Leben gibt es einen schmalen Grat zwischen zu wenig Schlaf und zu viel Schlaf. Daher wird eine Schlafdauer von 7 Stunden pro Nacht empfohlen. Aber was droht uns, wenn wir Schlafmangel haben?
Gewichtszunahme
Schlafmangel führt dazu, dass man vermehrt nascht, was schlecht für die Figur ist. Dem Körper fehlt es aufgrund des Schlafmangels an Energie, was dazu führt, dass wir zum Ausgleich zu zucker- oder fetthaltigen Lebensmitteln greifen.
Nachlassende Konzentration
Schlafmangel spielt eine wichtige Rolle für das reibungslose Funktionieren unserer kognitiven Fähigkeiten und bei unseren Denkprozessen. Wer wenig schläft, ist also unkonzentrierter.
Verminderte Libido
Wenn unser Körper ruht, produziert er jene Hormone, die für das sexuelle Verlangen verantwortlich sind. Je weniger Schlaf wir bekommen, desto weniger produziert der Körper.
Depression, Isolation und Einsamkeit
Junge Menschen sind am stärksten betroffen. Schlafmangel beeinträchtigt ihre sozialen Kontakte und führt häufig zu Isolation und in der Folge zu Einsamkeit.
Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Menschen mit Schlafstörungen oder -mangel haben einen höheren Blutdruck und eine höhere Herzfrequenz. Daher sind sie stärker von Herz-Kreislauf-Erkrankungen betroffen.
Erhöhte Reizbarkeit
Aus mehreren wissenschaftlichen Studien geht hervor, dass Schlafmangel negative Reaktionen verstärkt und umgekehrt die Wirkung positiver Ereignisse im Gehirn abschwächt. Wir werden also reizbarer und können Glücksgefühle wie in Watte gepackt wahrnehmen.
Schwächung des Immunsystems
Wenn wir schlafen, kann der Körper sein Immunsystem wieder stärken, damit es wirksam arbeiten kann. Fällt der Schlaf kürzer aus, können weniger Abwehrkräfte gebildet werden.
Übrigens: Habt ihr schon mal was davon gehört, Apfelmus vor dem Schlafengehen zu essen? Wer Probleme beim Einschlafen hat, der sollte mal auf die Schlafposition achten, denn davon hängt schon viel ab!