Um das riesige Muttermal auf der Stirn des kleinen George Ashman entfernen zu können, brauchten die Ärzte erst einmal genügend gesunde Eigenhaut des Jungen. Zu diesem Zweck mussten sie Gewebe-Expander unter der Haut anbringen. Mit diesen an Hörner erinnernden Implantaten auf der Stirn sah der Junge aus wie ein kleiner Teufel.
„Als ich die Implantate zum ersten Mal sah, blieb mir die Stimme weg,“
„Als ich die Implantate zum ersten Mal sah, blieb mir die Stimme weg“, erklärte Karen, die Mutter des Kindes.
„Sie waren viel größer als ich je gedacht hatte und standen rechts und links von seinem kleinen Kopf ab. Sie sahen aus wie Hörner. Mein süßer kleiner Junge mit seinem Engelsgesicht sah aus wie ein kleiner Teufel.“
Vier Jahre lang musste der Junge diese Hörner ertragen, bis die Ärzte endlich genügend Haut zur Verfügung hatten, um das Muttermal zu entfernen und durch gesunde Haut zu ersetzen. Doch heute ist all das nur noch eine böse Erinnerung. An das Muttermal erinnert nur noch eine kleine Narbe auf der Stirn.