Für viele Mütter ist es manchmal echt schwierig, Privates und Berufliches unter einen Hut zu bekommen. Für manche weibliche Abgeordnete lag folgende Lösung deshalb auf der Hand: Das Kind mit zur Arbeit nehmen!
Immer dabei
Kürzlich wurde eine japanische Abgeordnete gebeten, den Stadtrat zu verlassen, zu dem sie ihr 7 Monate altes Kind mitgebracht hatte. Diese Situation zeigt ganz klar, wie Mütter in ihren sehr ernsten Jobs versuchen, auch eine gute Mutter zu sein. In anderen Ländern zeigt das Mitbringen des eigenen Kindes nur, wie schwer es ist, in Machtpositionen zu sein und eine Familie zu haben. Der Alltag ist schwer zu bewältigen. Die italienische Europa-Abgeordnete Licia Ronzulli war öfter in Parlamentssitzungen mit ihrer Tochter auf dem Schoß zu sehen.
Eine Sache, auf die nicht jeder im Parlament vorbereitet war
In Argentinien zögerte die Abgeordnete Donda Pérez nicht und gab ihrem Säugling während dem Plenum die Brust. Manche waren von dem Moment ergriffen, wieder andere hielten das für einen Skandal. Selbe Situation, andere Länder. In Island und Australien passierte Ähnliches. Doch was ist, wenn es die perfekte Lösung ist, sein Kind einfach mit zur Arbeit zu nehmen?