Deutschland drängt auf das Schließen der Impflücke mit einer Impfpflicht und die dritte Booster-Impfung, um die Ansteckungsgefahr von Delta zu verringern.
Denn wenn nicht bald etwas geschieht, dann wird das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) prophezeite Horrorszenario noch Wahrheit mit 700.000 Corona-Toten in Europa diesen Winter.
Variante B.1.1.529: Höchst ansteckender Covid-Stamm wurde entdeckt
Zusätzlich zur vierten Welle sorgt jedoch vor kurzem die Nachricht, ein neuer höchst gefährlicher Covid-Stamm sei entdeckt worden, für äußerste Alarmbereitschaft.
Einige Länder schotten sich bereits vor der Variante ab, die in Botswana entdeckt und in Südafrika schon einige Fälle zu verbuchen hat. Denn die Variante B.1.1.529 weist 32 Mutationen auf, mehrere Veränderungen am Spike-Protein.
Expert:innen aus aller Welt schlagen Alarm, die WHO macht diesen Freitag eine Sondersitzung und auch deutsche Gesundheitsexperten, u.a. Karl Lauterbach schlagen Alarm. Das Schlimmste daran: Es wird befürchtet, dass sich diese neue Variante gegen die Impfungen resistent zeigt.
Five quick tweets on the new variant B.1.1.529
— John Burn-Murdoch (@jburnmurdoch) November 25, 2021
Caveat first: data here is *very* preliminary, so everything could change. Nonetheless, better safe than sorry.
1) Based on the data we have, this variant is out-competing others *far* faster than Beta and even Delta did 🚩🚩 pic.twitter.com/R2Ac4e4N6s
Impfwirkung um mindestens 40 % reduziert
Zurzeit gehen Expert:innen davon aus, dass die Impfwirkung mindestens um 40 Prozent reduziert sein könnte, so die britische Daily Mail. Grund dafür könnten die zahlreichen Mutationen sein, fast doppelt so viele wie die Delta-Variante, welche sich schon durch einen gewissen Prozentsatz an Impfresistenz geäußert hat.
Dadurch könnte der neue Covid-Stamm auch weitaus ansteckender sein, eine tödliche Mischung mit der bereits in Europa wütenden Delta-Variante, die einige Länder erneut zum Lockdown gezwungen hat.