Falls ihr denkt, dass man bei der Verwendung von ätherischen Ölen - die alle andere Wirkungen haben - schon nichts falsch machen könnt, habt ihr euch leider geirrt.
1. Besser zu viel als zu wenig
Die Maxime besser zu viel als zu wenig gilt hier nicht. Bei dem Öl reichen wenige Tropfen schon vollkommen aus. Beispiel: Ein Tropfen Grüntee-Öl reicht, um einen Pickel zu behandeln.
2. Quantität vor Qualität
Es gibt alle möglichen Produkte auf dem Markt, doch ihr solltet ätherische Öle aus biologischer Erzeugung mit Siegeln wie Demeter, Natrue oder Ecocert wählen. Nur so schadet die Naturkosmetik, die viele Vorteile mit sich bringt, euch nicht.
3. Sich selbst behandeln
Mit ätherischen Ölen lassen sich manche Krankheiten heilen, falsch angewendet können sie allerdings auch Risiken für die Gesundheit bergen. Wenn ihr euch also nicht sicher seid, zögert nicht, nach professionellem Rat zu fragen. Apotheker oder Aromatologen können euch bezüglich der Anwendung beraten. Allerdings sollten ätherische Öle nicht mit den Schleimhäuten oder empfindlichen Körperstellen in Kontakt geraten. Wascht euch daher nach jeder Anwendung gründlich die Hände.
4. Verwendung reiner ätherischer Öle
Auch wenn es einige Ausnahmen gibt, wird davon abgeraten, ätherische Öle unverdünnt zu verwenden. Mischt sie daher mit etwas Pflanzenöl oder gebt ein paar Tropfen in euer Badewasser. Außerdem sollte man das Öl immer zunächst einmal testen, um sicherzugehen, dass man nicht allergisch ist.
5. Falsche Lagerung
Ätherische Öle halten sich für gewöhnlich mindestens fünf Jahre. Doch dafür müssen sie richtig gelagert werden, sprich vor der Sonne geschützt und gut verschlossen. Öle auf Basis von Zitrusfrüchten sollten außerdem kühl gelagert werden.
6. Mit einer homöopathischen Behandlung kombinieren
Entgegen dem, was man vermuten könnte, sollte man ätherische Öle auf keinen Fall mit einer homöopathischen Behandlung kombinieren. Auch wenn sich hier die Geister scheiden: Geht besser auf Nummer sicher.