Der Prozess von Johnny Depp und Amber Heard nimmt nach einer rund einwöchigen Pause wieder an Fahrt auf. Es kamen seit der kurzen Unterbrechung bereits heraus, dass die Schauspielerin einen skrupellosen PR-Guru engagiert hat und dass Johnny Depp sich selbst als Opfer häuslicher Gewalt darstellt.
Potenzielle Waffe als Geburtstagsgeschenk
Am vergangenen Prozesstag können die Zuschauer wieder einmal allerlei Details aus der Ehe des ehemaligen Schauspieler-Paares erfahren. Wie zum Beispiel, dass Johnny Depp ein Handy nach Amber Heard geworfen haben soll.
Während ihrer Aussage verrät die 36-Jährige außerdem, dass sie ihrem Göttergatten ein Messer geschenkt hat, als sie von Johnny Depps Anwältin danach gefragt wird. Der Anlass für das ungewöhnliche Geschenk ist sein Geburtstag 2012.
Findige Beobachter:innen erkennen hierin einen Widerspruch, denn sie hat bereits ausgesagt, dass sie zu diesem Zeitpunkt schon Angst vor ihrem angeblich gewalttätigen Freund gehabt haben soll.
Heard verstrickt sich in Widersprüche
Aber warum schenkt man jemandem, vor dem man Angst hat und mit dem man trotzdem zusammen ist, ausgerechnet eine Waffe wie ein Messer? Diese Frage wird auch vor Gericht gestellt, nachdem das Messer gezeigt wurde. Heard antwortet:
Als ich es ihm geschenkt habe, hatte ich keine Angst, dass er mich damit absticht.
Doch Depps Anwältin reicht diese Antwort noch nicht, denn sie hakt immer wider nach, ob Heard ihm das Messer geschenkt habe, während sie bereits Angst vor ihm und seinen Gewalttaten gehabt haben soll. Ihre Antwort: "Ich habe es ihm in dem Jahr gegeben." Mehr kann die Anwältin nicht aus der Schauspielerin herauskitzeln, keine Erklärung für ihr widersprüchliches Verhalten.
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