New South Wales erfährt derzeit eine Hitzewelle, die selbst für den australischen Sommer rekordverdächtig ist. In Penrith im Großraum Sydney wurden am Sonntag 47,3 Grad gemessen - nur haarscharf an einem neuen Rekord vorbei.
Im etwa 50 Kilometer entfernten Campbelltown kamen viele Flughunde einer Flughundkolonie ums Leben - einige der Tiere waren tot von den Bäumen gefallen, andere hingen noch immer leblos zwischen den Ästen.
Freiwillige Helfer versuchten, so viele der Flughunde wie möglich zu retten - so versorgten sie bei 45 Grad die Tiere mit Flüssigkeit. In einem offiziellen Statement heißt es: "Viele Leben konnten gerettet werden, aber leider haben wir auch viele verloren."
Die Retter befürchten nun, dass die Zahl der toten Flughunde bis in die Tausende steigen könnte. Den einzigen Lichtblick bietet der Wetterdienst, der ab Montag etwas Abkühlung verspricht.