Das sind die teuersten Hunderassen der Welt
Der Preis eines Hundes hängt nicht nur von der Schönheit der Tiere ab, sondern auch von der Zucht und der Seltenheit der Rasse. Wir stellen euch die teuersten Hunderassen der Welt vor.

Er ist ein Hütehund, der aus dem schottischen Hochland stammt. Bearded Collies sind kinderlieb, geduldig und brav. Außerdem sind sie zuverlässige Zeitgenossen, die sehr aktiv sind.
Die Tiere mussten vor allem damals auch bei schlechten Wetterbedingungen einsatzfähig sein. Deshalb wurde ihnen ihr dichtes Fell gezüchtet. Sie werden heute zwar auch noch zum Hüten genutzt, sind in vielen Fällen aber auch Familienhunde.
Er ist anhänglich, folgsam und lässt sich leicht erziehen, er ist also gut für Menschen geeignet, die zuvor noch nie einen Hund hatten. Falls ihr auf der Suche nach einem Familienhund seid, ist der King Charles Spaniel genau die richtige Rasse.
Sie sind Gesellschafts- und Begleithunde, die bis zu 8 kg wiegen können. Wie die meisten Hunde möchte er beschäftigt werden; sein Jagdtrieb ist allerdings trotzdem nicht sehr ausgeprägt. Wenn er apportieren oder neben Herrchen auf dem Fahrrad nebenherlaufen kann, ist er bereits zufrieden.
Er ist ein beliebter Stadthund und kam insbesondere durch Paris Hilton in Mode. Wer gerne kuschelt, der findet beim Chihuahua sein Hundeglück: Die Tiere sind zwar recht lebhaft, aber auch sehr verschmust.
Die kleinen Vierbeiner wäre ein toller Beschützer, wenn er vielleicht ein wenig größer wäre, denn er ist wachsam, ein bisschen frech und auch mutig. Ihr solltet das Tier aber nicht zu sehr verhätscheln: Dann kann es nämlich sein, dass er nicht mehr gehorcht und sich launisch gibt.
Seine Rasse ist sehr alt und fand schon in orientalischen Gedichten Erwähnung. Damals waren die Hunde bei Jagden einfach unerlässliche tierische Helfer. Die Tiere waren so selten, dass sie nicht verkauft werden durften, allerdings durften sie verschenkt werden.
Falls ihr auf der Suche nach einem Wachhund seid, müssen wir enttäuschen. Wegen seines sanften Wesens ist der Saluki dafür nicht geeignet. Wenn ihr aber auf der Suche nach einem treuen, anhänglichen Gefährten seid, habt ihr mit ihm den richtigen Hund gefunden. Wenn ihr bisher noch keinen Hund hattet, ist der Saluki eine gute Wahl: Er wird euch bei der Hundeerziehung nicht auf die Probe stellen und ist außerdem sehr pflegeleicht.
Falls ihr glaubt, dass damit die größte Ausgabe getätigt ist, irrt ihr euch allerdings: Auch der Unterhalt einer Deutschen Dogge ist sehr kostspielig, da sie sehr viel frisst.
Die Vierbeiner wurden aber selbst schon in der Antike gezüchtet. Ihre beeindruckende Größe sowie besondere Ausstrahlung zeichnen sie aus. Sie haben außerdem einen sanftmütigen Charakter, sollten aber trotzdem nur von erfahrnen Hundebesitzern gehalten werden, denn die Tiere brauchen Konsequenz und ein kompetentes Herrchen oder Frauchen an ihrer Seite.
Akitas stammen aus Japan und sind dort sehr verbreitet. Akita ist eine Provinz in Japan, das Wort Inu bedeutet schlicht und einfach "Hund". Falls ihr gerne gehorsame Hunde habt, ist der Akitu Inu eher nichts für euch: Die Tiere haben nämlich ihren eigenen Kopf.
Die Hunde können mit Menschen, die eher unsicher sind, nicht viel anfangen. Solche Halter werden es mit einem Hund dieser Rasse eher schwer haben. Auch wenn die Tiere kuschelig aussehen möchten: Akitu Innus sind nicht unbedingt familientauglich, ihr Jagdtrieb ist sehr ausgeprägt und nur mit viel guter Erziehung in den Griff zu bekommen.
Diese Hunderasse hat ihren Ursprung im Süden Italiens und hat in Deutschland nicht viele Halter, da er in manchen Bundesländern auf der "Liste der gefährlichen Hunderassen" steht, obwohl er als sehr fromm gilt.
Erzieht man einen Mastino Napoletano richtig, ist er recht unkompliziert, wenn er auch manchmal ein wenig stur sein kann. Er ist ein toller Beschützer, der gerne Menschen um sich hat.
Der Hund stammt aus China, er diente damals als Allzweckhund und lebte eher bei Menschen, die wenig Geld hatten.
Die Tiere haben die Ruhe weg, können aber auch etwas stur sein. Für die Familie sind Chow-Chows allerdings weniger geeignet. Die Vierbeiner konzentrieren sich eher auf eine bestimmte Person, der sie gegenüber dann aber auch treu sind.
Sie ist sehr anhänglich, aber ein bisschen träge und faul. Wegen ihres liebenswürdiges Wesens passen sie gut in Familien und sind die perfekten Begleithunde. Manchmal können sie allerdings auch ein wenig stur sein: Da hilft nur eine gut Erziehung weiter.
Die Tiere sind sehr aufmerksam und passen daher gut auf die eigenen vier Wände auf. Vorsicht: Die Hunde möchten allerdings auch viel Aufmerksamkeit und wirklich als Familienmitglied angesehen werden.
Die Tiere sind Jagdhunde und werden oft zur Kaninchenjagd eingesetzt. Sie sind unglaublich schnell und haben ein unverwechselbares Erscheinungsbild.
Am liebsten laufen die Tiere frei herum, insbesondere junge Pharaonenhunde brauchen immer ein bisschen Action, sie sind also nicht für Couchpotatoes geeignet. Die Tiere lernen des Weiteren sehr schnell und sind Menschen gegenüber sehr offen und freundlich.
Rottweiler haben manchmal einen schlechten Ruf, sind aber sehr liebevolle Hunde. Der große Hund kann vor allem dann gefährlich werden, wenn er in die falschen Hände gerät. Die Tiere gelten sonst als sehr ausgeglichen und folgsam.
Die Hunde benötigen souveräne Halter, die zeigen, wer die Führung in der Familie innehat. Ist das der Fall, ordnet sich der Rottweiler auch unter.
Die Rasse ist bekannt für ihr dickes Fell und ihre Unempfindlichkeit gegenüber Kälte. In China gelten die Vierbeiner sogar als Statussymbol. Das geht so weit, dass ein chinesischer Geschäftsmann für eins der Tiere bereit war, ganze 1,1 Millionen Euro auszugeben.
Die Tiere können nicht nur sehr schwer werden, sondern benötigen auch sehr viel Freiraum. Wer in einer Wohnung legt, sollte sich lieber eine andere Hunderasse anschaffen. Am Tag schlafen sie oft; sie werden eher in der Nacht aktiv.
Samojedenhunde stammen aus dem heutigen Westsibirien, sie sind also entsprechend robust und ausdauernd. Die Tiere gelten als sehr anhänglich und menschenbezogen.
Die Hunde taugen heute nicht mehr unbedingt als Wachhunde, auch wenn dies jahrelang ihre ursprüngliche Funktion war. Bellen tun sie aber trotzdem gerne. Die Tiere sind lebhaft und kinderlieb, außerdem bereiten ihnen andere Haustiere meist keine Probleme: Der perfekte Familienhund.
Die Rasse gilt als äußerst selten. Die Hunde sind sehr aufgeweckt und brauchen Bewegung: Egal, ob Training oder Spaziergänge, Langeweile erträgt dieser Hund nicht. Er kann für Familien geeignet sein, muss aber erst an diese gewöhnt werden.