Schnee und Eis dominieren momentan die Landschaft in Deutschland. Für viele Hunde ein Grund sich direkt in den Schnee zu werfen und herumzutollen. Doch Hundebesitzer sollten vorsichtig sein. Ihren Lieblingen kann schnell kalt werden und auch im Schnee selbst lauert die eine oder andere Gefahr für die Vierbeiner.Potenzielle Gefahrenquelle: StreusalzCaroline Pena ist Tierarzthelferin in Chicago und warnt jetzt vor einer ganz anderen winterlichen Gefahr: Streusalz! Jeden Tag sehe sie in der Praxis Hunde mit verletzten und blutigen Pfoten, bedingt durch Streusalz. Deswegen richtet sie auf Facebook jetzt einen Appell an alle Frauchen und Herrchen:Nicht jedes Streusalz ist tierfreundlich, also wascht die Füße nach jedem Spaziergang mit einem warmen Waschlappen ab. Ich kann euch nicht genug sagen, wie viele Hunde mit abgezogenen Pfoten in mein Krankenhaus kommen.Schlimmer wird es, wenn Hunde beim Schnüffeln versehentlich Streusalz fressen. Das kann bei ihnen zu Erbrechen, Durchfall oder sogar Magen- und Darmentzündungen führen. Ähnliche und andere Gefahren drohen im Winter auch Freigängerkatzen.Es gibt ökologische Alternativen zum StreusalzHausbesitzer im Allgemeinen aber Tierbesitzer im Besonderen sollten deswegen auf ökologische Alternativen zurückgreifen, um sicher durch den Winter zu kommen. Der BUND schlägt beispielsweise Sand, Kies, Sägespäne oder Streumittel mit dem Umweltzeichen „Der Blaue Engel“ vor. So sind nicht nur Tiere geschützt, sondern auch die Umwelt.