Eine Frau gegen eine langjährige Tradition In der Provinz Guangxi, im Süden Chinas, findet jedes Jahr ein grausames Festival statt. Zehntausend Hunde werden jedes Jahr auf bestialische Weise geschlachtet und dann gegessen. Doch nicht alle in China sind mit dieser Tradition einverstanden! Eine 65-jährige pensionierte Lehrerin leistet Widerstand. Yang Xiaoyun widmet ihren Ruhestand streunenden Hunden und Katzen, die bei ihr ein neues Zuhause finden, wie die britische Zeitung The Mirror berichtet. Zusätzlich setzt sie sich gegen das alljährliche Hundefleischfestival ein. Doch es ist nicht so einfach, die Menschen von der Tradition abzubringen. "Es ist ihr Brauch, Hundefleisch zu essen und ich will nicht alles ändern", sagt Yang in der Zeitung The Mirror. "Ich hoffe nur, dass ich sie durch das, was ich tue, erleuchten kann", fügt sie hinzu.Der Buddhismus leitet sieDie Retterin der Hunde Chinas hat eine besondere Motivation für ihre Taten. Sie ist bekennende Buddhistin und sieht daher alle Lebewesen als gleichwertig an. Nach buddhistischem Glauben kann nur wiedergeboren werden, wer eines natürlichen Todes gestorben ist. Wenn die Hunde geschlachtet werden, ist ihnen dieser Weg folglich verbaut. Deshalb setzt sie sich so sehr für das Wohl der Tiere ein!