Die australische Fotografin Alex Cearns hat es sich zur Aufgabe gemacht, behinderte Tiere an den Mann (und die Frau) zu bringen! Dafür inszeniert sie die "unvollkommene" Wesen von ihrer Schokoladenseite.

Die Fotografin
Alex Cearn lichtet seit zehn Jahren jährlich bis zu 1.300 Tiere vor ihrer Kamera ab. Darunter so typische Haustiere wie Hunde und Katzen, aber auch Schafe, Vögel, Affen, Bären, Tiger und Elefanten.
Auf der Website der Tierfreundin ist zu lesen, dass Cearn bereits 250 Preise "für ihre Fotografie, das Geschäft und ihre Tierliebe" gewonnen hat. Im März 2018 hat sie schließlich auch ihr langerwartetes Fotobuch "Perfect Imperfections" also "Perfekte Unvollkommenheit" veröffentlicht.
Das Projekt
Das Ziel dieser Fotos? Familien zu ermutigen, genau diese Tiere zu adoptieren, die sich wegen ihrer Behinderung ein wenig von anderen unterscheiden - aber die genauso viel Liebe zu geben haben!
Zu den vier Zielen, die sich Cearns setzt, zählt es erhebende und positive Bilder der Tiere abzulichten, die eine emotionale Verbindung zwischen abgelichteten Objekt und dem Betrachter schaffen. Außerdem möchte sie in ihren Bildern die Persönlichkeit der abgelichteten Tiere zum Vorschein bringen.
Allgemein liegt es der Tierretterin am Herzen, für jene das Wort zu ergreifen, die es selbst nicht können. Aber auch mit jedem Schuss als Fotografin ihr Bestes zu geben. Und das sieht man in jedem einzelnen Bild (siehe Video).