Diese Tiere solltet ihr nicht verjagen, denn sie bringen Glück
Es gibt Tiere, die wir vielleicht nicht im klassischen Sinne schön finden, die uns aber sehr viel Glück bringen könne. Wir stellen sie euch vor!

Bereits seit der Antike gilt der Schmetterling als Sinnbild der Wiedergeburt. Die Griechen hielten Schmetterlinge für die Seelen der Toten.
Außerdem sollen sie beim Herumflattern Glück verteilen.
Im alten Ägypten werden Katzen als Gottheiten verehrt. Auch in Japan gilt die Katze als Glückssymbol - wer kennt nicht die winkende Maneki-neko-Statue, die mittlerweile weltweit verkauft wird?
Und auch bei uns gibt es nicht nur die schwarze Katze, die Pech bringt. Sondern auch die dreifarbige Katze, die als Botin des Glücks gilt.
In Ägypten sind Mistkäfer als Skarabäen bekannt, die den Toten als Glücksbringer auf die Brust gelegt wurden.
Dies hat zwei Gründe. Zum einem konnten die alten Ägypter anhand der Käfer hervorsagen, wenn der Nil Hochwasser tragen würde. Denn die Mistkäfer zogen sich kurz zuvor vom Nil zurück und tauchten dann vermehrt in den Häusern der Menschen auf.
Außerdem haben die alten Ägypter beobachtet, wie aus der Kotkugel des Mistkäfers Larven schlüpften. Daher wurde der Skarabäus zum Zeichen des Lebens nach dem Tod.
Marienkäfer symbolisieren Glück und Fleiss. Seit dem Mittelalter ist der Käfer als biologischer Schädlingsbekämpfer bekannt.
Da die gläubigen Bauern davon ausgingen, dass der gepunktete Käfer von der Heiligen Maria gesendet wurde, um die Ernte zu sichern, wurde er ihr zu Ehren Marienkäfer genannt.
Außerdem ist bei uns vor allem jene Käferart weit verbreitet, die sieben Punkte auf ihren Flügeln trägt - eine Glückszahl!
Die Grille symbolisiert Heimat und Freundschaft. Vor allem in China ist sie ein Glückssymbol.
Dem Glauben liegt die Wachsamkeit des Insekts zu Grunde. Sobald die Grille ein Geräusch vernimmt, hört sie mit dem Zirpen auf und macht so durch die Stille auf das Geschehen aufmerksam - sie ist dabei so effektiv wie ein Wachhund.
Im Chinesischen heißt Fledermaus "Fu", was ein Namensvetter von Glück ist. Die Fledermaus steht hier für ein langes, glückliches Leben. Außerdem hält sie das Unglück von einem Heim fern.
Ähnlich wie der Marienkäfer ist die Libelle dafür bekannt, sich von jenen Insekten zu ernähren, die die Ernte bedrohen - nur, dass es sich hier um Reis und nicht Getreide handelt.
Auch deswegen steht die Libelle in Japan unter anderem für Glück. In keinem anderen Land wird soviel zur Libelle geforscht, wie in Japan.
Der Kolibri gehört zu den kleinsten Vogelarten. Dabei ist seine Flugkunst beeindruckend - zwischen 40 und 50 Flügelschlägen schafft er pro Sekunde!
Kein Wunder, dass er für die Menschheit zu einem wichtigen Symbolträger geworden ist. So steht er für Weisheit, Intelligenz und Wagemut.
Während in einigen Kulturen der Eulenschrei als Todesbote gilt, kündigt er in anderen die Geburt eines Kindes, also eines neuen Lebens an.
Da Eulen Menschen vor Ratten- und Mäuseplagen befreien, gelten sie als Glücksbringer.
Angeblich bringt es Unglück, eine Spinne zu töten. In vielen Kulturen gilt sie als Glücksbringer und das hat einen religiösen Ursprung.
Anscheinend haben laut apokryphen Geschichten Spinnen Jesus als Kind das Leben gerettet. Um sich vor Herodes zu verstecken, habe sich die Heilige Familie in einer Höhle versteckt und Spinnen webten am Eingang der Höhle ein dichtes Netz, sodass diese verlassen schien.