Klopapier-Hamstern: Frau beschwert sich auf Facebook
Viele Deutsche verfallen erneut einem Klopapier-Hamstern. In diesem Zusammenhang kommt es im dm-Drogeriemarkt in Asperg, Baden-Württemberg, zu einem skurillen Erlebnis. Eine Kundin beschwert sich nach ihrem Einkauf auf Facebook, dass das günstige Klopapier ausverkauft ist:
Die günstigere Toilettenpapier-Familienpackung - ausverkauft, auch das restliche von dm. Auf Nachfragen bei der Dame, die die Regale einräumt, alles ausverkauft. Dann habe ich eben das teurere von Hakle genommen.
Alleine schon, aus diesem Grund eine Beschwerde auf Facebook zu verfassen, stößt vielen Nutzern sauer auf - schließlich sind Hamsterkäufe nicht notwendig laut Wirtschaft und Politik, zudem gibt es jetzt auch schon einen Klopapier-Automaten. Doch wie Edeka-Geschäftsführer vermerkt, konnte er dieses Verhalten bereits wie im März erneut beobachten.

Sie beobachtet die Mitarbeiter und ärgert sich
Die verärgerte Kundin kann also kein günstiges Klopapier kaufen, doch dann beobachtet sie, wie eine Mitarbeiterin angeblich mit einer Kundin in den Lagerraum verschwindet.
Diese kommt schließlich mit dem günstigen Klopapier in der Hand heraus und begibt sich zur Kasse. Das geht der dm-Kundin schließlich zu weit und sie macht ihrem Ärger auf Facebook kund, weil sie sich hier benachteiligt fühlt.
Doch der Drogeriemarkt reagiert sofort: Sie solle dem Servicecenter eine Mail schreiben. Doch dann entfacht sich eine hitzige Diskussion in den Kommentaren, da das Klopapier für eine dm-Mitarbeiterin bestimmt war und Kunden der Zutritt ins Lager verboten sei.
Zudem sei es nicht notwendig, für ein paar Cents eine Mitarbeiterin schlecht zu reden... Der Drogeriemarkt zeichnet sich durch viel mehr aus, unter anderem seinem sozialen Engagement.