Viele Menschen haben Schlafstörungen, was nicht nur den Geist ermüdet, sondern auch an den Kräften zehrt. Schuld daran kann die Ernährung sein. Vor allem das Abendessen hat Einfluss auf die Qualität deines Schlafes.
Lebensmittel, die du am Abend vermeiden solltest
Beim Abendbrot solltest du, wenn du gut schlafen möchtest, unbedingt auf scharfe Speisen verzichten. Diese erhitzen den Körper innerlich, doch dieser muss sich zum Schlafen eigentlich abkühlen.
Die Folge ist ein weniger tiefer Schlaf - sprich, weniger Erholung in der Nacht. Auch zuckerhaltige Speisen wie Süßigkeiten, Marmelade, Cornflakes und Obst aus der Dose solltest du am Abend vermeiden.
Sie bringen deinen Blutzuckerspiegel ins Wanken und hemmen so deinen Schlaf. Ebenso gilt es auf fetthaltige Lebensmittel wie Pizza oder Burger zu verzichten.
Sie fordern viel Verdauungsarbeit von deinem Körper. Infolgedessen erholt sich dieser weniger in der Nacht als nötig. Doch einige Lebensmittel fördern einen guten Schlaf.

Iss gut, schlaf gut
Nüsse wie Mandeln und Cashewkerne, aber auch Haferflocken sind der ideale Snack am Abend. Sie enthalten Aminosäuren, die die Serotonin-Produktion ankurbeln.
Serotonin reguliert deinen Schlaf-Wach-Rhythmus. Auch einige Obstsorten helfen deinem Schlaf. Bananen enthalten viel Magnesium und Kalium. Diese Mineralien entspannen die Muskeln und die Nerven und lassen dich so besser einschlafen.
Kirschen enthalten Melatonin, das hilft deinen Schlaf-Wach-Rhythmus zu regulieren und so deine Schlafqualität zu verbessern. Und auch Fisch kann kann helfen, deinen Schlafrhythmus zu steuern.
Lachs und Hering enthalten viel Omega-3-Fettsäuren und diese braucht der Körper, um eigenes Melatonin zu produzieren. Übrigens: Auch am Morgen solltest du auf deine Ernährung achten. Mit den richtigen Lebensmitteln, versorgt dich dein Frühstück mit der nötigen Energie für den Tag.