Heimlicher Verehrer: Osama bin Laden wollte Pop-Ikone entführen und zu seiner Geliebten machen

Es klingt unglaublich: Terroristenführer Osama bin Laden hegte wohl eine unstillbare Leidenschaft für die Popsängerin Whitney Houston – und war bereit, für sie über Leichen zu gehen…

Unter Whitneys Fans liebte sie wohl einer ganz besonders: Terrorist Osama bin Laden
© New York Daily News Archive / Kontributor@Getty Images
Unter Whitneys Fans liebte sie wohl einer ganz besonders: Terrorist Osama bin Laden

Acht Jahre liegt der Tod der Pop-Ikone Whitney Houston nun schon zurück und seitdem sind einige Filme über ihr Leben gedreht worden. Einer dieser Dokumentarfilme, mit dem Titel "Whitney" hat wegen einer Aussage des Regisseurs besonders Skandal gemacht.

Gesprächiger Regisseur

Regisseur Kevin Macdonald plaudert im Interview mit der französischen Zeitung Journal du Dimanche einige pikante Details aus, die zuvor eher unbekannt waren: unter den vielen Verehrern der Sängerin war auch Osama bin Laden, Gründer und Anführer der terroristischen Gruppe al-Qaida.

Diese Information geht auf die amerikanisch-sudanesische Schriftstellerin Kola Boof zurück, die 1996 gegen ihren Willen Geliebte von Osama bin Laden gewesen sein soll. In ihrem Buch "Diary of a lost girl: Autobiography of Kola Boof" verarbeitet sie dieses Erlebnis und kommt dabei auch auf die unstillbare Leidenschaft zu sprechen, die der Terrorist für Whitney Houston empfunden haben soll.

Der Plan: erst die Entführung, dann die Villa

Kola Boof zufolge hatte bin Laden vor, in die USA zu reisen und die Diva kennenzulernen. Er plante sogar, ihr eine Villa im sudanesischen Khartum zu schenken. "Er hat ständig von Whitney Houston geredet. Er fand sie wunderschön, liebte ihr Lächeln und war überzeugt davon, dass sie eigentlich Muslimin sei – dass man sie aber einer Gehirnwäsche unterzogen hätte", schreibt die Schriftstellerin.

Doch das ist noch nicht alles. Der Anführer der al-Qaida wollte noch weiter gehen. Regisseur Kevin Macdonald erzählt: "Die ehemalige Geliebte hat in ihrer Autobiographie enthüllt, dass die Leidenschaft für Whitney so weit ging, dass Osama bin Laden einen Killer nach Amerika schicken wollte. Der sollte Bobby Brown [ihren damaligen Ehemann] umbringen und Whitney entführen!"

Zur Tat schritt Osama bin Laden nie. 2011 wurde er von der amerikanischen Armee in Pakistan getötet. Ein Jahr darauf starb Whitney Houston, ohne je von ihrem heimlichen Verehrer zu erfahren.

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