Die Pochers über ihre Ehekrise: Sie bekommen ungefragt Beziehungstipps

In der neuen Episode ihres Podcasts "Die Pochers!" sprechen Oliver und Amira Pocher erneut ihre Ehekrise an - und die teils geschmacklosen Auswirkungen ihrer letzten Folge.

Die Pochers über ihre Ehekrise: Sie bekommen ungefragt Beziehungstipps
© imago images/Future Image
Die Pochers über ihre Ehekrise: Sie bekommen ungefragt Beziehungstipps

Die letzte Folge ihres Podcasts "Die Pochers!" hat für allerhand Schlagzeilen gesorgt. Nach Gerüchten über eine angebliche Ehekrise hatten Oliver Pocher (45) und seine Ehefrau Amira Pocher (30) bestätigt, dass es derzeit "schwierig" bei ihnen sei. Über die Auswirkungen der Episode spricht das Paar in der neuen Folge, die ab dem 30. Juni exklusiv auf der Plattform Podimo zu hören ist.

"Es war wirklich widerlich"

"In der aktuellen Situation, [...] da kannst du machen, was du willst. Da ist jeder Auftritt alleine eine große Schlagzeile", erklärt der Komiker, bevor er mit seiner Frau darauf zu sprechen kommt, welche Auswüchse alles zuletzt hatte. Besonders ekelerregend war ein Vorfall.

Amira Pocher habe in der vergangenen Woche bei Instagram von "irgendeinem Spinner" ungefragt ihr erstes Dickpic bekommen. "Ich hab mein Handy fast fallen lassen. Es war wirklich widerlich. Es war wirklich ekelhaft", erzählt sie. "Ich meine, da kommt eine Schlagzeile: 'Krise'. Noch nicht einmal 'Trennung'. Und das reicht schon, dass sich Menschen, oder halt Männer, aufgefordert fühlen: 'Weißte was, ich nutze jetzt meine Chance [...] und schicke ihr ein schönes Dickpic von mir.'" Sie fragt sich, was sich solche Männer wohl dabei denken.

"Einfach nur eine pfeffern"

Daneben gab es offenbar viele weitere, unangebrachte Nachrichten. "Das ist doch nur eine PR-Nummer von uns", habe sie etwa im Netz gelesen. Andere Nachrichten reichten von "Mein Mann und ich raufen uns auch seit 30 Jahren zusammen" bis "Jetzt hast du was du willst, jetzt verpisst du dich". Derartiges verletze Amira Pocher, sie habe aber auch damit gerechnet: "Ich wusste ganz genau, dass es diese Stimmen geben wird, die dann sagen: 'Ja, jetzt hat sie irgendwie einen Status und jetzt braucht sie den Oli nicht mehr.' Also unglaublich, wirklich unglaublich." Am liebsten würde sie solchen Menschen "einfach nur eine pfeffern".

Die Moderatorin finde es schwierig, wenn Leute nur anhand eines wöchentlichen Podcasts beurteilen möchten, wie eine Beziehung wohl laufe. Sie bekomme auch viele "ungefragte Beziehungstipps" seit der vergangenen Woche, was sie "wirklich herrlich" finde.

"Das gehört in einer ganz normalen Beziehung mit dazu"

"Jeder und jedes Paar da draußen hat auch irgendwelche Sachen, wo du sagst: 'Ja gut, das ist hier schon ein bisschen nervig.' Oder wo man sich irgendwie über irgendetwas auseinandersetzt", meint Oliver Pocher. "Das gehört ja eindeutig mit dazu. Das macht ja auch diesen Podcast unter anderem aus, dass wir nicht immer derselben Meinung sind [...] oder die selben Ansichten haben. Das gehört in einer ganz normalen Beziehung mit dazu. Und dann ist es halt interessant, was draus wird."

Jetzt wollten sie "vor der eigenen Haustür" kehren, hieß es in der vorangegangen Folge. Die beiden könnten und wollten ihre Probleme nicht verstecken. "Wir drücken uns auch nicht vor schwierigen Themen", betonte Oliver Pocher. "Es ist halt im Moment schwierig", ergänzte seine Frau. "Das wissen auch die Leute in unserem Umfeld und einer hat dann auch gequatscht, aber so ist es."

"Beziehung ist halt nicht immer nur gute Laune", hatte Oliver Pocher erklärt und Amira Pocher meinte: "Wir schaffen das. Wir werden immer irgendwie einen Weg finden und den Podcast wird es hoffentlich trotzdem immer geben. Wir sind ja trotzdem ein Team. Die Pochers sind eben die Pochers."

Oliver und Amira Pocher sind seit etwas weniger als vier Jahren verheiratet. Sie gaben sich Ende 2019 das Jawort und haben zwei gemeinsame Kinder. Zuvor war Oliver Pocher mit Alessandra Meyer-Wölden verheiratet, mit der er drei Kinder hat.

Amira und Oliver Pocher: Tränen bei gemeinsamer Podcast-Aufnahme Amira und Oliver Pocher: Tränen bei gemeinsamer Podcast-Aufnahme