Luke Mockridge wurde zwangseingewiesen

"Ich bin zwangseingewiesen worden und habe drei Monate in der Klinik verbracht", verrät Luke Mockridge in einem Podcast von Joyce Ilg und Chris Halb 12. Heute fühle sich der Comedian stärker denn je.

Luke Mockridge wurde zwangseingewiesen
© imago images/Future Image
Luke Mockridge wurde zwangseingewiesen

Comedian Luke Mockridge (34) spricht offen über die wahrscheinlich schlimmste Zeit seines Lebens. Nach den schweren Anschuldigungen gegen ihn wurde der 34-Jährige in eine Klinik zwangseingewiesen, erzählte der Komiker nun in dem Podcast "Hätte ich das mal früher gewusst" seiner Kollegen Joyce Ilg (39) und Chris Halb 12.

Im September 2021 hatte eine ehemalige Partnerin Vorwürfe gegen ihn erhoben. Die Anschuldigungen hatte er zurückgewiesen, die Staatsanwaltschaft Köln stellte ein Verfahren ein. In der Folge prasselte jedoch ein Shitstorm auf den TV-Star hernieder, von dem er sich lange nicht erholen konnte.

Shitstorms habe er schon viele erlebt, blickt Mockridge in dem Podcast zurück. Doch die hätten sich auf den Mikrokosmos soziale Medien beschränkt. Bei der öffentlichen Vorverurteilung nach den Vorwürfen sei dies aber anders gewesen: "Die Scheiße lief aus dem Handy raus und fing an, mein Umfeld, mein Leben zu verändern". Sein Bruder sei sogar aus der Fahrschule geworfen worden, wie der Komiker schon zuvor auf der Bühne berichtet hatte.

Umfeld zog Reißleine: Drei Monate in der Klinik

Irgendwann zog sein Umfeld dann die Reißleine. "Ich bin dann zwangseingewiesen worden und habe drei Monate in der Klinik verbracht", so Mockridge weiter. "Du kommst in einen geschützten Raum, weil das alles dann sehr konkret ... und in einen Bereich ging, in dem ich geschützt werden musste", erzählt der Comedian. Wer genau ihn einwies, verriet er nicht.

Luke Mockridge blickt aber optimistisch in die Zukunft. Nachdem er zunächst eine Trauer- und eine Wutphase durchgemacht hatte, habe er sich selbst reflektiert und aus der Krise gelernt: "Ich fühle mich so gestärkt und glücklich und optimistisch für den Rest meines Lebens, dass ich das einfach viel mehr nach außen tragen möchte - es geht immer weiter."

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