Herzogin Kate redet über ihr schlechtes Gewissen als arbeitende Mutter

Die Herzogin von Cambridge ist nicht nur dreifache Mutter, sondern auch Teil der königlichen Familie und als solcher voll in repräsentative Aufgaben eingebunden. Beides zu jonglieren scheint auch für sie nicht immer einfach zu sein.

Auch für Herzogin Kate ist der Spagat zwischen Arbeit und Familie nicht immer einfach
© Charles McQuillan@Getty Images
Auch für Herzogin Kate ist der Spagat zwischen Arbeit und Familie nicht immer einfach

Herzogin Kate sorgt vor allem mit ihrer Kleidung oft für Entzücken, allerdings steckt in den hübschen Kleidern auch eine kluge Frau, die sich nicht davor scheut, auch unangenehme Themen anzusprechen. In dem Podcast Happy Mum, Happy Baby redet sie jetzt nicht nur über ihre schwierige Schwangerschaft, sondern auch über den schwierigen Spagat zwischen dem Muttersein und ihren Pflichten als Royal.

Sie überlässt nicht alles dem Personal

Gleich zu Beginn stellt Kate klar, dass sie sich selbst um George, Charlotte und Louis kümmert, wann immer es für sie möglich ist. Manchmal sei es allerdings nicht möglich, ihre Kinder z. B. zur Schule zu begleiten - in solchen Momenten verspüre sie dann eine immense Schuld.

Danach gefragt, ob sie als arbeitende Mutter manchmal ein schlechtes Gewissen habe, antwortet die Herzogin: "Ja, natürlich. Jede Mutter, die das bestreitet, lügt. Ja, andauernd."

Sie sei allerdings sehr in das Leben ihrer Kinder eingebunden und betont, zu versuchen, eine wirklich gute Mutter zu sein, insofern es denn ginge. Es gehe nicht nur darum, wie andere Personen arbeitende Mütter sehen, sondern auch die eigenen Kinder seien manchmal verwundert darüber, wenn sie als Mutter manchmal nicht anwesend sein könne. Kate dazu:

Selbst heute Morgen, als ich dem Kindergarten einen Besuch abgestattet habe, haben George und Charlotte mich gefragt 'Mama, wie kann es sein, dass du uns heute nicht zur Schule bringst'?
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Today The Duchess of Cambridge has taken her UK-wide #5BigQuestions survey to Northern Ireland and Scotland, starting with a visit to @TheArkOpenFarm in County Down, Northern Ireland. The #5BigQuestions Survey aims to spark a national conversation on the early years that will ultimately help bring about positive, lasting change for generations to come – visit the link in our bio to fill out the survey. At the farm The Duchess spoke with local parents and grandparents about their experiences of raising young children, and their thoughts on the early years. What we experience in our earliest years – from in the womb to the age of five – is instrumental in shaping our future lives. The Duchess has spent time meeting families across the country and hearing about the issues they face, in addition to speaking with academics, experts, organisations and practitioners. The ‘5 Big Questions on the Under 5s’ survey is designed to bring together the thoughts of as many people as possible – recognising that everyone has a role in ensuring strong, healthy foundations for the youngest in our society that will positively affect their lifelong outcomes. Photos © Kensington Palace

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Es sei eine ewige Herausforderung, das würde sie auch von anderen Müttern hören. Immer würde man eigene Entscheidungen anzweifeln und das bereits mit der Geburt des Kindes.

Keine leichten Schwangerschaften

Die Herzogin von Cambridge redet außerdem unverblümt über ihre drei Schwangerschaften, in denen sie es nicht leicht hatte. Kate litt unter der sogenannten Hyperemesis gravidarum, also einer Art Übelkeit, die den ganzen Tag über anhält und zu starkem Gewichtsverlust führen kann.

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Today The Duke and Duchess of Sussex’s son Archie was Christened at the Private Chapel at Windsor Castle. This photograph was taken in the Green Drawing Room at Windsor Castle by Chris Allerton. Seated (left to right): The Duchess of Cornwall, The Duke of Sussex, Archie Harrison Mountbatten-Windsor, The Duchess of Sussex, The Duchess of Cambridge. Standing (left to right): The Prince of Wales, Ms Doria Ragland, Lady Jane Fellowes, Lady Sarah McCorquodale, The Duke of Cambridge.

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Tapfer erzählt sie davon, dass es nicht leicht gewesen sei, aber es anderen während der Schwangerschaft noch weitaus schlechter ginge. Die Hilflosigkeit ihres Mannes William sei ihr besonders in Erinnerung geblieben:

Wissen Sie, William hatte das Gefühl, nicht viel tun zu können und es ist schwierig für andere, jemanden leiden zu sehen, ohne der Person wirklich helfen zu können.

Kurse zum Hypnobirthing hätten ihr viel dabei geholfen, mit ihrer Übelkeit umzugehen.

Es ist schön zu sehen, wie nahbar Royals sein können, viele Mütter werden sich mit ihr identifizieren können!

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