Nach nur wenigen Monaten in den USA: Droht Ex-Prinzessin Mako die Abschiebung?

Nachdem sich Mako und ihr Ehemann Kei Komuro weitab der Heimat ein neues Leben aufbauen wollten, könnte dieser Traum bald schon wieder der Vergangenheit angehören: Das Paar könnte sein Aufenthaltsvisum verlieren.

Ex-Prinzessin Mako von Japan könnte bald unfreiwillig in ihre Heimat zurückkehren
© Jean Catuffe@Getty Images
Ex-Prinzessin Mako von Japan könnte bald unfreiwillig in ihre Heimat zurückkehren

Im Oktober 2021 ist es endlich so weit: Mako und ihr Verlobter heiraten. Nachdem sie gezwungen war, aufgrund der Heirat mit einem Bürgerlichen ihren Titel abzulegen, geht sie mit ihrem frisch angetrauten Mann in die USA. Ein Schritt, der ihr damals gutzutun scheint. Ein Blick in die nahe Zukunft könnte das Glück der beiden jedoch bald trüben: Im schlimmsten Fall müssten die beiden New York verlassen.

Arbeitsvisum ist unumgänglich

Das Verbleiben des Paars hängt vor allem von Keis beruflicher Zukunft ab. Laut Reuters beginnt Makos Ehemann im Jahr 2018 ein Jurastudium an der Fordham Universität in New York, welches er im letzten Jahr abschließt. Den Aufenthalt in den USA dürfte ihm somit sein Studentenvisum erlaubt haben. Dieses könnte aber bald schon nicht mehr verlängert werden.

Die Daily Mail berichtet im November 2021 bereits davon, dass er durch seine Anwaltsprüfung (in den USA das Bar Exam) fällt. Um aber tatsächlich als Anwalt tätig sein zu können - momentan ist er in der Anwaltskanzlei Lowenstein Sandler lediglich als Rechtsreferendar tätig - muss er die Prüfung bestehen. Dies würde ihm erlauben, zumindest auf bestimme Zeit hin weiter in New York wohnen und arbeiten zu dürfen.

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Zweiter Versuch

Ende Februar unternimmt Kei seinen zweiten Versuch. Auf das Ergebnis wird er noch ein wenig warten müssen. Laut dem New York State Board of Lax Examiners werden die Ergebnisse erst im April bekannt gegeben.

Besteht er die Prüfung wieder nicht, ist es zwar möglich, diese noch einmal zu wiederholen (ein Limit existiert dafür nicht), allerdings könnte ein wiederholtes Durchfallen die Chancen auf einen Arbeitsplatz in den USA eindeutig schmälern, da Kanzleien es laut Reuters nicht gerne sehen, wenn potenzielle Arbeitgeber an der Prüfung scheitern. Ein Arbeitsplatz ist allerdings wichtig, um auch ein Arbeitsvisum erhalten zu können.

Wir hoffen, dass es im zweiten Anlauf geklappt hat und die beiden ihr Leben unbeschwert dort genießen können, wo sie leben möchten.

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