Deswegen wollte Heidi Klum für ihre "Bergretter"-Rolle kein Honorar

Heidi Klum verzichtete bei ihrer Gastrolle in der ZDF-Serie "Die Bergretter" auf eine Gage. Das Honorar solle lieber an die echte Bergrettung gehen. Am Set hatte sie allerdings eine Bedingung: Ihr Ehering musste am Finger bleiben.

Deswegen wollte Heidi Klum für ihre "Bergretter"-Rolle kein Honorar
© ZDF/Barbara Bauriedl.
Deswegen wollte Heidi Klum für ihre "Bergretter"-Rolle kein Honorar

Die neue Staffel von der beliebten ZDF-Reihe "Die Bergretter" ist bereits an den Start gegangen. Das Besondere: In der zweiten Episode "Bruderliebe" - die am kommenden Donnerstag, den 23. November ab 20:15 Uhr, ausgestrahlt wird und jetzt schon in der Mediathek abrufbar ist - wird Modelmama Heidi Klum (50) in einer Gastrolle zu sehen sein. Im Interview mit dem "Stern" sprach Klum nun an der Seite von Hauptdarsteller Sebastian Ströbel (46) über ihr dortiges Engagement. "Mein Mann (Tom Kaulitz, 34, Anm. d. Red.) und ich sind riesige Fans", erzählt Klum über ihre "Bergretter"-Verbindung.

Von Ströbel habe sie zunächst eine Einladung erhalten, mal die Dreharbeiten in der Steiermark zu besuchen. Sie selbst habe aber gefragt, ob sie auch mitspielen dürfe: "Ich glaube, die (das ZDF, Anm. d. Red.) dachten, das wäre ein Witz gewesen. Und als sie dann verstanden, dass ich das ernst meine, fürchteten sie, glaube ich, dass ich eine utopische Gage verlangen würde. Dabei wollte ich überhaupt kein Geld und habe gesagt, ihr könnt das Honorar gern den echten Bergrettern spenden, ich will da nur aus Herzensliebe mitspielen."

Heidi Klum bestand beim Dreh auf ihren Ehering am Finger

Nur eine echte Bedingung habe sie gehabt: "Ich nehme meinen Ehering beim Drehen nicht ab. Ich nehme den nie ab, wahrscheinlich geht er auch gar nicht mehr von meinem Finger." Außerdem habe sie nicht an einem Seil in großer Höhe hängen wollen: "Da hätte ich mir in die Hose gemacht. Das müsst ihr irgendwie stellen oder inszenieren, habe ich gesagt, und so haben wir es dann auch gemacht."

Bei den Dreharbeiten habe sie sich aber dann immer sehr sicher gefühlt. Obendrein sei auch immer die richtige Bergrettung mit dabei gewesen, die sie auch eingewiesen hätten, wie man sich verhalten müsse. Daran habe sie sich immer gehalten: "Denn trotz Sicherheit muss man schon aufpassen und sich konzentrieren. Rumalbern am Berg geht nicht."

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