Krebskranker Mickie Krause: "Gehe davon aus, meine Töchter zum Altar zu führen“

Quasi live im Fernsehen wird bei Mickie Krause Blasenkrebs diagnostiziert. Ein Schock. So geht es ihm heute.

Micky Krause
© Mathis Wienand / Getty Images
Micky Krause

Eigentlich will Mickie Krause mit seiner Teilnahme beiShowtime of my Life - Stars gegen Krebs nur für die Krebsvorsorge in der Bevölkerung sensibilisieren.

Niemals hätte der Schlagerstar damit gerechnet, dass vor laufender Kamera Blasenkrebs bei ihm diagnostiziert werden könnte. Doch genauso kommt es dann und der Schock sitzt noch immer tief.

So geht es Mickie Krause nach der Krebsdiagnose

Mit dem Magazin bunte.de spricht Mickie Krause nun über sein Leben nach Diagnose und Operation und wie er mit der Erkrankung umgeht:

Ich stand total unter Schock, aber zum Glück wurde ich von den anderen Teilnehmern der Show aufgefangen.
Meine Frau war sogar noch schockierter als ich, völlig aufgelöst. Am nächsten Abend saßen wir alle zusammen im Hotel und es flossen sehr viele Tränen.

Mickie Krause will der starke Papa bleiben

Doch auch wenn sich seine Frau und Töchter große Sorgen machen, sind sie es, die dem 51-Jährigen die Kraft geben, diese schwere Zeit durchzustehen. Denn Mickie hat noch einiges vor:

Ich war immer der starke Papa und das möchte ich auch weiterhin für meine Familie sein.
Ich gehe davon aus, dass ich meine Töchter noch zum Altar führen werde. Das habe ich fest vor.

Keine Chemotherapie für Mickie Krause

Aktuell ist Mickie Krause tumorfrei, doch bei Blasenkrebs muss das auch noch fünf Jahre so bleiben, damit er als geheilt gilt. Eine Chemotherapie muss er nicht machen.

Stattdessen wird er über die nächsten zwei Jahre eine Immuntherapie machen, welche die Abwehrkräfte anregen soll. Er hatte noch Glück im Unglück, dass die Ärzte von der Berliner Charité den Tumor entdeckt haben:

Ein halbes Jahr später hätte man sich über andere Maßnahmen wie eine künstliche Blase unterhalten müssen, sagen die Ärzte.

Doch über all die Wenns möchte sich Micky keine Gedanken machen und auch nicht darüber, was in 5 Jahren sein wird. Nach Corona kann er endlich wieder auftreten und mit seiner Familie genießt er jede freie Minute!

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