ARD zeigt letzten "Tatort" mit Heike Makatsch am 8. Oktober

Es ist ihr letzter Fall als Kommissarin Ellen Berlinger: Am 8. Oktober ist Schauspielerin Heike Makatsch noch einmal im "Tatort"-Fall "Aus dem Dunkel" zu sehen. In dem Film ermittelt sie gegen einen gefährlichen Stalker.

ARD zeigt letzten "Tatort" mit Heike Makatsch am 8. Oktober
© SWR/Ziegler Film
ARD zeigt letzten "Tatort" mit Heike Makatsch am 8. Oktober

Am 8. Oktober heißt es Abschied nehmen: Um 20.20 Uhr läuft in der ARD der letzte "Tatort" mit Heike Makatsch (51) als Hauptkommissarin Ellen Berlinger. Danach wird die Mainzer Reihe aus Kostengründen eingestellt.

Im letzten Fall, der den Titel "Aus dem Dunkel" trägt, ermittelt Kommissarin Berlinger gegen einen gefährlichen Stalker. Er hat bereits eine Frau in den Tod getrieben und macht nun Jagd auf eine andere Frau. Kommissarin Berlinger versucht alles, um sie zu schützen. Doch dann gibt es Hinweise, dass der Täter womöglich aus den Reihen der Polizei stammt...

ARD setzt auf unbekannte Schauspieler

Neben Heike Makatsch sind die Schauspieler Andreas Döhler (49) und Ludwig Trepte (35) als ihre Kollegen im Einsatz, in weiteren Rollen sind Susanne Wuest (43) und Rainer Sellien (59) zu sehen.

Der SWR bedauert das Aus des Mainzer "Tatorts" mit Heike Makatsch. Es sei eine Ehre gewesen, mit ihr zusammen zu arbeiten, so Programmdirektor Clemens Bratzler (51). "Für die Darstellung der Hauptkommissarin Ellen Berlinger hätte es keine Bessere geben können."

Makatsch ist nicht die einzige prominente Schauspielerin, die den "Tatort" verlässt. Auch mit Til Schweiger (59), der seit 2013 im Hamburger "Tatort" den Kommissar Nick Tschiller spielte, sind keine weiteren Folgen geplant. Die ARD will im Zuge von Sparmaßnahmen stattdessen verstärkt auf "bisher wenige bekannte Schauspieler und Schauspielerinnen als neue Ermittler" setzen, wie Programmdirektor Jörg Schönenborn (59) in "TV Digital" ankündigte.

"Tatort: Aus dem Dunkel": Der letzte Heike-Makatsch-Fall hat es in sich "Tatort: Aus dem Dunkel": Der letzte Heike-Makatsch-Fall hat es in sich