Laura Wontorra hat sich mittlerweile als Sport- und Show-Moderatorin einen Namen gemacht und ist bei vielen TV-Sendern gefragt - erst kürzlich verlängerte die 36-jährige Tochter von TV-Legende Jörg Wontorra, die zuletzt das Dating-Geheimnis ihres berühmten Papas preisgab, ihren Vertrag mit DAZN um zwei Jahre. Dort moderiert sie unter anderem die Champions-League sowie ab der nächsten Saison Einzelpartien der Fußball-Bundesliga.
Der Weg nach oben war jedoch kein leichter, wie Wontorra nun im Interview mit der Zeitung Welt berichtet. Um sich einen eigenen Namen unabhängig von dem ihres Vaters zu machen, musste sie hart arbeiten. Dabei spricht sie auch über die Herausforderungen, mit denen sie auf dem Weg nach oben besonders zu kämpfen hatte.
Wontorra über "Baustelle in meinem Leben"
"Ich freue mich, dass ich heute als Laura Wontorra wahrgenommen werde und nicht als Tochter von Jörg Wontorra", erklärt die Moderatorin, die vor einiger Zeit offenbarte, abseits ihrer Arbeit vor der Kamera vor allem in ihrem Hund Milo Halt und Ruhe zu finden. Das berichten neben der Welt auch die BILD-Zeitung sowie das Magazin t-online.
Der Anfang sei für sie allerdings alles andere als leicht gewesen, wie sie laut t-online angibt: "Da hieß es oftmals: 'Ach, die Tochter von…'". Diese Wahrnehmung habe sie jedoch erst recht angestachelt und sie motiviert, alles zu geben. Hinter den Kameras sei damit vor allem eine Menge Verzicht verbunden gewesen, wie sie weiter erzählt. Darunter leide vor allem ihre Work-Life-Balance - diese bezeichnet sie als "die größte Baustelle in meinem Leben".
Verzicht als Erfolgsrezept
"Fragen sie mal die ganz großen Sportler, die sind und waren bereit, auf Dinge zu verzichten", zieht Wontorra laut BILD den Vergleich. Verzicht sei für sie notwendig gewesen, um das Beste aus sich herauszuholen und ihrem eigenen Anspruch gerecht zu werden, "gut zu sein". Ihre Freiheit, selbst über das entscheiden zu können, was sie tun wolle, schätze sie sehr hoch. "Aber dafür arbeite ich auch hart.“
So übernimmt sie etwa auch einen Großteil der Vorbereitung für ihre Moderationsauftritte - trotz Hilfe durch Management und Co. - weitgehend selbst. Nicht zuletzt sind es besonders ihre Professionalität sowie ihr großes Fachwissen, mit denen sie stets von sich überzeugen kann.
Somit ist Wontorra definitiv eine Frau, zu der man aufschauen kann - ebenso wie Bauer sucht Frau-Moderatorin Inka Bause, die zuletzt enthüllte, welches wichtige Statement eigentlich hinter ihrer berühmten Kurzhaarfrisur steckt.
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Verwendete Quellen:
BILD: "Laura Wontorra verrät: 'Das ist die größte Baustelle in meinem Leben'"
Welt: "Laura Wontorra: 'Mein Anspruch ist es, gut zu sein. Und dafür übe ich mich auch in Verzicht'"
t-online: "Laura Wontorra über Karriere: 'Natürlich war das zu Beginn nicht immer einfach'"
