"Hat mich fertig gemacht": Marlene Lufen spricht in einem Podcast offen über die Wechseljahre

Mögliche Symptome der Wechseljahre

In ihrem Podcast M wie Marlene - Wie gelingt das Leben? geht die Moderatorin oft auch auf private Themen ein. Zum Beispiel thematisierte sie schon einen schwierigen Moment mit ihrer Tochter. In der aktuellen Folge Good Hair Day geht es um die Haare einer Frau.

Die Menopause traf die zweifache Mutter hart

"Ich bin sehr schnell sehr krass in die Menopause gekommen", erklärt die 54-Jährige jetzt in ihrem Podcast. Ein Thema, das weiterhin oft in der Öffentlichkeit als Tabu behandelt wird. Dabei trifft es jede Frau im Laufe ihres Lebens. Einige kommen mit leichten Übungen wie Hormon-Yoga zurecht, das die Beschwerden lindern soll.

Andere Frauen machen eine wirklich sehr harte Zeit der hormonellen Umstellung durch. So auch Lilly Becker, die sich kurz vor der Teilnahme am Dschungelcamp zu ihrer Menopause äußerte. "Das war wirklich eine andere Olympiade", verriet sie damals. Hormone und Gefühle hätten bei ihr völlig verrückt gespielt.

Haarausfall in der Perimenopause

"Vor fünf, sechs Jahren habe ich Haarausfall bekommen", beginnt die Sat.1-Journalistin ihre Erzählung. "Das hat mich fertiggemacht", so vor der Kamera zu stehen. Im Podcast wie auch auf Instagram erklärt die gebürtige Berlinerin, was sie danach alles ausprobiert hat: Mikronährstoffe, Kieselsäure, Kollagen, Omega-3-Fettsäuren, Eigenbluttherapie, LED-Helm … und vieles mehr.

Irgendwann konnte Lufen dann endlich eine positive Veränderung sehen, aber nicht überall. "Ich habe im Nacken eine Stelle, wo ich nur noch Baby-Flaum hatte und das ist tatsächlich noch nicht ganz gut geworden", berichtet sie im Podcast. Wenn sie die Haare offen trägt, "dann nur mit Haarteil", wie die Moderatorin auch auf Instagram mit einem Video beweist.

Mit dem Älterwerden an sich hat sie aber keine Probleme mehr

Im letzten Jahr widmete die Frau aus dem Frühstücksfernsehen dem Thema Wechseljahre schon eine Podcast-Folge. Denn diese Zeit war nicht nur hormonell eine Challenge. Es hätte "sehr viele Tränen gegeben, weil ich nicht wahrhaben wollte, dass meine fruchtbare Phase, meine Phase als junge Frau, zu Ende ist."

Damit hat sie sich mittlerweile gut abgefunden und schaut nach vorne. Denn die Zukunft hat für die Big Brother-Moderatorin noch einiges zu bieten. "Ich denke überhaupt nicht über den Tod nach. Sondern ich habe einfach nur Lust, mein Leben zu leben", gab die Ex-Frau von Sportjournalist Claus Lufen in einer Episode Ende Juni preis.

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