Harry und Meghan sollen mehr Top-Shows für Netflix entwickeln

Ihr Spotify-Deal hat sich bereits erledigt. Wie geht es mit Prinz Harry und Herzogin Meghan bei Netflix weiter? Bisher lief die Zusammenarbeit sehr erfolgreich...

Harry und Meghan sollen mehr Top-Shows für Netflix entwickeln
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Harry und Meghan sollen mehr Top-Shows für Netflix entwickeln

Nach dem Erfolg ihrer Netflix-Dokureihe "Harry & Meghan" warten Fans von Herzogin Meghan (41) und Prinz Harry (38) auf neue Inhalte der royalen Aussteiger. Gerüchten zufolge sei dem Paar angeblich nahegelegt worden, sich weitere Top-Shows für den Streamingdienst auszudenken, wenn sie die 40 Millionen Pfund (etwa 47 Millionen Euro) an ausstehenden Zahlungen erhalten wollen. Das berichtet das britische Boulevardblatt "The Sun". Den Spekulationen nach sollen Harry und Meghan einen Deal über 81 Millionen Pfund (etwa 95 Mio. Euro) abgeschlossen haben.

Ein Insider behauptet der "Sun" zufolge, der Herzog und die Herzogin von Sussex würden den Rest des Geldes nur erhalten, "wenn sie wirklich interessante Inhalte produzieren". Mit den Zuschauerzahlen der Dokureihe "Harry & Meghan" sei man bei Netflix sehr zufrieden, heißt es demnach. Das beweise, dass sie mit dem richtigen Format erfolgreich sein können. Jetzt müssten geeignete Nachfolgeformate geliefert werden, so die anonyme Quelle.

Keine Trennung wie bei Spotify

Zuletzt hatten Meghan und Harry mit dem Ende ihres Spotify-Deals Schlagzeilen gemacht. Das werde ihnen mit Netflix nicht passieren, berichtet das Blatt weiter. Mitte Juni wurde bekannt, dass der "Archetypes"-Podcast keine zweite Staffel erhält. Das hatten die Sussexes und Spotify in einer gemeinsamen Erklärung verkündet.

Wie unter anderem das "People"-Magazin berichtete, heißt es in dem Statement der Produktionsfirma des Herzogs und der Herzogin von Sussex, Archewell Audio, mit dem Streamingdienst: "Spotify und Archewell Audio haben sich einvernehmlich darauf geeinigt, sich zu trennen und sind stolz auf die Serie, die wir gemeinsam gemacht haben."

Der Insider sagte der "Sun" über den Netflix-Deal des Paares: "Von einer schlagzeilenträchtigen, öffentlichen Trennung kann nicht die Rede sein." Der Streamingdienst habe sich über die Verpflichtung von Harry und Meghan gefreut "und ist auf der Suche nach großartigen Ideen für die Zukunft". Der Deal werde allerdings ständig überprüft, was für Unternehmen dieser Größenordnung normal sei.

Nächste Produktion erscheint bald

Noch im Sommer 2023 startet Prinz Harrys "Heart of Invictus" bei dem kalifornischen Streamingdienst. Die mehrteilige Dokumentarserie beleuchtet die von Harry ins Leben gerufenen Invictus Games, ein paralympisches Sport-Event für kriegsversehrte Soldaten. Wie Netflix auf Twitter bekannt gegeben hat, folgt die Serie "einer Gruppe von außergewöhnlichen Wettkämpfern aus aller Welt - Soldaten, die lebensverändernde Verletzungen oder Krankheiten erlitten haben - auf ihrem Weg zu den Invictus Games".

Die Animationsserie "Pearl" von Archewell Productions wurde unterdessen angeblich gestrichen. Das berichtete das Branchenmagazin "Deadline" im vergangenen Jahr. Die Produktionsfirma von Prinz Harry und Herzogin Meghan hatte das Projekt im Sommer 2021 angekündigt. Die Serie sollte von den "heldenhaften Abenteuern eines zwölfjährigen Mädchens" handeln, "das sich von einflussreichen Frauen der Geschichte inspirieren lässt".

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