Prinz George wird immer disziplinierter

2013 sorgte er in Großbritannien für royales Babyfieber, jetzt wird Prinz George schon zehn Jahre alt. Wie seine jüngsten Auftritte zeigen, ist er bereits perfekt auf seine Rolle als künftiger König vorbereitet.

Prinz George wird immer disziplinierter
© Buckingham Palace/Hugo Burnand
Prinz George wird immer disziplinierter

Der älteste Sohn von Prinz William (41) und Prinzessin Kate (41) feiert seinen zehnten Geburtstag - und entzückt die Briten mit seinem guten Benehmen. Prinz George, der früher als sehr schüchtern galt, scheint zunehmend in seine große Aufgabe hineinzuwachsen: einmal der König von Großbritannien zu werden.

Im vergangenen Jahr hat sich sein Leben stark verändert

Seit seinem letzten Geburtstag ist viel passiert: Er musste sich von seiner geliebten Urgroßmutter Queen Elizabeth II. (1926-2022) verabschieden, sein Großvater Charles III. (74) wurde König, sein Papa William rückte in der Thronfolge auf den ersten Platz vor, er selbst auf den zweiten. Die Familie zog im Sommer 2022 nach Windsor, George und seine beiden Geschwister wechselten zur privaten Lambrook School in der Grafschaft Berkshire. Ganz schön viele Veränderungen für einen kleinen Jungen - doch George scheint das alles gut weggesteckt zu haben. Bei seinen Auftritten in den vergangenen Monaten wirkte er wie ein kleiner Profi und meisterte die Termine mit Bravour. Am aufregendsten war sicher seine Aufgabe bei der Krönung seines Großvaters. Am 6. Mai trug er unter den Augen der Weltöffentlichkeit als der jüngste der vier Ehrenpagen die königliche Robe in die Westminster Abbey.

Neben seinem temperamentvollen Bruder Louis (5) und seiner selbstbewussten Schwester Charlotte (8) wirkt George oft zurückhaltend. Doch Royal-Experten attestieren ihm, dass er zunehmend selbstsicherer wird. Vergangene Woche entzückte er etwa bei der Militärflugshow in Gloucestershire, als er ganz selbstbewusst einem Mitglied der Royal Air Force die Hand schüttelte und dabei schon fast staatsmännisch dreinblickte. Mit seinem hellblauen Poloshirt von Ralph Lauren, grünen Chinos und braunen Wildlederschuhe sah er auch noch aus wie eine Mini-Kopie seines Vaters. Die Besucher hatten über George nur Gutes zu berichten, wie "Daily Mail" schrieb. Er verwandele sich immer mehr in William, werde immer erwachsener und sei sehr höflich. "Er ist ein toller Kerl", erzählte ein enger Freund der Familie dem "People"-Magazin unlängst. Designerin Amaia Arrieta, deren Kleidung die Royal-Kids häufig tragen, fügte hinzu: "Ich denke, George hat inzwischen Übung. Man sieht, dass er wirklich darin gewachsen ist und entspannter aussieht als je zuvor."

Er mag Sport und Kunst

Sicher liegt das auch an der Erziehung. George wird langsam an seine Pflichten herangeführt, nimmt nur an ausgewählten Terminen teil. Seine Eltern legen Wert darauf, dass er und seine Geschwister so normal wie möglich aufwachsen können. Viel Sport und Bewegung in der Natur gehören dazu. George soll ein großer Tennis-Fan sein. Er bekam sogar schon eine Tennisstunde von Roger Federer (41). Und beim Wimbledon-Herrenfinale am 16. Juli war er sichtlich in seinem Element und fieberte in der Royal Box fleißig mit. Daneben spielt er Fußball, bekam schon früh Ballett- und Skiunterricht. Zudem hat er das royale Pferde-Fieber geerbt. Die ersten Runden ritt er auf einem Shetlandpony seiner Großcousine Zara Tindall (42).

Aber auch künstlerisches Talent hat der künftige König. Zu Weihnachten 2022 gab es via Instagram und Twitter ein Bild von George als Weihnachtsgruß. Der Junge hatte für die Untertanen ein Aquarell von einem Rentier gemalt.

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