"Royale Tour" auf Harry und Meghans Spuren für 1.120 Euro

Prinz Harry und Ehefrau Meghan könnten bald jeder Menge Touristen und Fans in ihrer Wahlheimat Montecito begegnen: Ein Veranstalter will "royale Touren" auf ihren Spuren anbieten.

"Royale Tour" auf Harry und Meghans Spuren für 1.120 Euro
© lev radin/Shutterstock
"Royale Tour" auf Harry und Meghans Spuren für 1.120 Euro

Sie wollten fernab des royalen Trubels leben. Doch der holt Prinz Harry (38) und seine Ehefrau, Herzogin Meghan (42), immer wieder ein. Nun droht dem Paar erneut Ärger: Ein Fotograf will "royale Sightseeing-Touren" in ihrer Wahlheimat Montecito (Kalifornien) anbieten. Pikant: Er soll ein enger Freund von Meghans Vater Thomas Markle (79) sein.

Die Reise, die den Titel "Royal Celebrity Tour of Los Angeles and Montecito" heißt, soll umgerechnet etwa 1.120 Euro pro Person in einer sechsköpfigen Gruppe kosten. Dafür sollen die Touristen an die Lieblingsorte von Harry und Meghan gefahren werden - vom Stamm-Restaurant über Boutiquen, dem Polo-Club, in dem sie sich im letzten Jahr küssten bis hin zu dem Weg, den Harry mit seinen Hunden Gassi geht.

Veranstalter Karl Larsen (54) wollte ursprünglich auch so nah wie möglich an das private Anwesen von Harry und Meghan heranfahren. "Ich bin der weltbekannte Celebrity-Fotograf Karl Larsen", tönte er selbstbewusst in einem Online-Post auf der Travel-Webseite "Tripening". "Ich bin der einzige Mensch auf der Welt, der wirklich weiß, was zwischen Meghan und ihrem Vater passiert ist. Es gibt niemanden, der besser qualifiziert dafür ist, so eine Tour anzubieten."

Tour gefährdet die Sicherheit des Paares

Doch die Tour-Ankündigung stieß auf scharfe Kritik im Internet. Larsens Pläne kämen "Belästigung" gleich und würden die Sicherheit des royalen Paares gefährden", empörte sich etwa Unternehmer Christopher Bouzy auf seiner Social-Media-Plattform "Spoutible". Schließlich gab "Tripening" bekannt, die Reise nicht weiter anzubieten und löschte den Post. Fotograf Larsen hat dennoch fest vor, die ca. neunstündige Sightseeing-Tour durchzuführen. Er habe "keine Absichten" gehabt, am Haus von Harry und Meghan vorbeizufahren, sondern wolle lediglich "die Orte zeigen, an denen Meghan aufgewachsen ist", sagte er "Newsweek".

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