Das Leben der Royals ist nicht ganz so märchenhaft, wie es immer dargestellt wird. In Wahrheit ist es vor allem geprägt von harten Regeln und strengen Verboten. Fast alle Bereiche des königlichen Alltags werden minuziös durchgeplant und reguliert.
Queen bestimmt, was auf den Tisch kommt - und was nicht
Das gilt sogar für das Essen. Die Queen höchstpersönlich hat einige kulinarische Richtlinien aufgestellt, an die sich die anderen Royals halten müssen.
So ist es Catering Unternehmen, die ein Fest der Königin beliefern, zum Beispiel verboten, mit Knoblauch zu kochen. Einerseits möchte die 95-Jährige damit verhindern, selbst unangenehm aus dem Mund zu riechen. Andersherum sorgt sie dadurch gleichzeitig dafür, dass ihre Gesprächspartner sie nicht bei einer Konversation anstinken.
Essens-Tabus für William und Kate
Und die Regeln gehen noch weiter: Wenn Herzogin Kate und Prinz William auf Reisen sind, können sie nicht einfach bestellen, wonach ihnen ist. Ein Gericht steht ganz oben auf der Tabu-Liste, die Williams Großmutter für die königlichen Sprösslinge durchgesetzt hat: Meeresfrüchte und Schalentiere.
Der Grund für dieses Verbot liegt - wie zuvor auch beim Knoblauch - auf der Hand. Es ist nicht etwa so, dass der Queen Shrimps nicht schmecken und sie sie deswegen verbietet.
Der Grund für die harten Regeln der Queen
Stattdessen möchte der Palast verhindern, dass die Royals vom Ausüben ihrer Pflichten abgehalten werden. Aristokratie-Experte Grant Harrold erklärt im Interview mit Woman & Home:
Wir wollen nicht, dass ein Mitglied der königlichen Familie eine ernsthafte Reaktion auf eine Lebensmittelvergiftung hat. Vor allem, wenn sie sich auf einer Auslandsreise befinden.
Dass die Queen großen Wert auf eine ausgewogene Ernährung legt, ist bereits bekannt. Nicht ohne Grund ist sie trotz ihres beachtlichen Alters noch immer so gut in Form. Offenbar will sie diese Liebe zum kulinarischen Detail an ihre Nachkommen weitergeben - zur Not auch ausgesprochen als Verbot.
