Ed Sheeran bricht Besucher-Rekord bei Shows im Metlife Stadium

Über einen Mangel an Fans kann sich Singer-Songwriter Ed Sheeran wahrlich nicht beschweren. Bei seinen beiden Shows im Metlife Stadium in New Jersey knackte er locker alle bisherigen Rekorde der Konzertlocation.

Ed Sheeran bricht Besucher-Rekord bei Shows im Metlife Stadium
© imago/Everett Collection
Ed Sheeran bricht Besucher-Rekord bei Shows im Metlife Stadium

Mit seinen 32 Jahren hat Ed Sheeran bereits fast alle Rekorde gebrochen. So knackte er im Jahr 2022 als erster Künstler weltweit die 100 Millionen Follower-Marke auf Spotify, sein Song "Shape of You" erzielte bei dem Audio-Streaming-Dienst unglaubliche drei Milliarden Aufrufe.

Bei seinen beiden Shows am 10. und 11. Juni 2023 im Metlife Stadium in East Rutherford, New Jersey, sicherte er sich nun einen weiteren Rekord. Wie das Magazin "People" berichtet, brach er dort den bisherigen Besucherrekord der Veranstaltungsstätte, der bisher seit 2011 von der irischen Band U2 gehalten wurde.

173.390 Besucher, 18 Millionen Dollar Einnahmen

Ed Sheeran gelang es demnach den Veranstaltern zufolge, in den beiden aufeinanderfolgenden Auftritten insgesamt 173.390 Fans zusammenzubringen und dadurch ein Einspielergebnis von 18 Millionen Dollar einzuspielen. Bei einer der Shows waren 89.106 Besucher anwesend, was die bisher von U2 gehaltene Bestmarke von 88.491 Fans pro Auftritt übertraf.

Bisher größte Ed-Sheeran-Show in den USA

Bevor diese Rekordzahlen nun offiziell bestätigt wurden, hatte der britische Pop-Star bereits kurz nach den Auftritten in einem emotionalen Instagram-Post seine Freude über den neuerlichen Rekorderfolg geäußert. Neben einer beeindruckenden Luftaufnahme des bis auf den letzten Platz gefüllten Stadions schrieb er: "Ich habe heute meine bisher größte Show in den USA gespielt und den Ticketrekord im Metlife gebrochen. Ich sehe das wirklich nicht als selbstverständlich an."

Emotionaler Blick zurück auf bescheidenen Karriere-Start Angesichts der Menschenmassen auf seinen Konzerten habe er sich demütig an die bescheidenen Anfänge seiner Karriere erinnert. Bei seinem ersten Konzert in der New Yorker "Mercury Lounge" im 'Jahr 2012 habe er lediglich vor rund 130 Leuten gespielt. Vor diesem Hintergrund fühle sich sein derzeitiger Erfolg an "wie ein Traum".
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