K-Pop-Band BTS: Südkoreas Politiker besiegeln Jins trauriges Schicksal

Die Band BTS ist momentan total angesagt, sie sind die absoluten K-Pop-Überflieger. Doch das Schicksal eines Bandmitglieds scheint jetzt auf traurige Art und Weise besiegelt zu sein.

BTS hat bald ein Mitglied weniger
© Kim Seok Jin@Instagram
BTS hat bald ein Mitglied weniger

Die südkoreanische Boygroup BTS ("Beyond The Scene") ist derzeit total angesagt. Doch in den letzten Monaten wird die Sorge um ein Bandmitglied immer größer: Jin wird nämlich im nächsten Jahr seinen Armee-Wehrdienst antreten müssen.

Strenge Wehrpflicht in Südkorea

In Südkorea müssen Männer zwischen einem Alter von 18 und 28 Jahren einen fast zweijährigen Pflichtwehrdienst leisten - bestimmte Berufsgruppen sind allerdings von dieser Pflicht befreit. Fans hatten lange Zeit die Hoffnung, dass auch Musiker dazuzählen und Jin somit außen vor wäre.

Laut der Korean Times haben Verantwortliche aus der südkoreanischen Hauptstadt Seoul zuletzt eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die neu darüber entscheiden sollte, ob Musiker, die die internationalen Charts stürmen, den 21-monatigen Wehrdienst wirklich antreten müssen. Normalerweise mischen sich Stars gerne in die Politik ein, aber in diesem Fall musste die Politik sich in Angelegenheiten von Stars einmischen. Die gefallene Entscheidung sorgt bei Fans für Unmut.

Bandmitglieder bleiben nicht verschont

Die Regeln für diese Musiker sollen laut der Arbeitsgruppe nämlich nicht geändert werden. Demnach soll der junge Sänger wie geplant spätestens im Juni 2020 seinen Wehrdienst antreten.

Auch den anderen Bandmitgliedern bleibt dieses Schicksal wohl nicht erspart: Jungkook wird bis 2026 antreten und RM spätestens 2023 dienen müssen. Wie es mit der Band weitergeht, ist dann noch unklar. Wir hoffen, es ergeht im besser als den Männern in der US-Army. Die müssen nämlich ein knallhartes Programm über sich ergehen lassen.

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