Steve Jobs' einfache Regel, damit gute Mitarbeiter nicht kündigen

Steve Jobs stirbt im Jahr 2011 an Krebs. Sein Erbe ist nicht nur "Apple Inc.", sondern auch eine kluge Strategie, mit Mitarbeitenden richtig umzugehen.

Steve Jobs 2011 in Kalifornien, USA.
© Bloomberg @GettyImages
Steve Jobs 2011 in Kalifornien, USA.

Laut der Studie "Best Global Brands" 2022 ist Apple seit mittlerweile zehn Jahren die wertvollste Marke der Welt – unbestritten das Werk des charismatischen Gründers Steve Jobs. Gegründet vom Trio Steve Jobs, Steve Wozniak und Ron Wayne im Jahre 1976 behauptet sich der Konzern an der Spitze der beliebtesten Unternehmen bis heute.

Steve Jobs hinterlässt hilfreichen Tipp

Als Jobs nach sieben Jahren Kampf gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs stirbt, hinterlässt er Errungenschaften wie den iPod, iTunes und das Mobiltelefon iPhone – die größten Erfindungen der 2000-er Jahre. Und schon damals hat er einen guten Rat für alle Unternehmer:innen, der bis heute seine Gültigkeit hat:

Es macht keinen Sinn, kluge Leute einzustellen und ihnen zu sagen, was zu tun ist. Wir stellen kluge Leute ein, damit sie uns sagen können, was zu tun ist.

Was er damit meint ist, dass es nichts nützt, als Chef:in der klügste Mensch im Raum zu sein. Vielmehr kann und sollte ein Unternehmen vom Wissen der Mitarbeiter:innen profitieren, wie MSN und Business Insider Deutschland berichten.

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Steve Jobs spricht vor einem Bild von sich selbst und Steve Wozniak, zwei der drei Apple-Gründer, 2010. Bloomberg @GettyImages

Peter Druckers "Wissensarbeiter"

Bereits im Jahr 1959 prägt der Managementexperte Peter Drucker den Begriff des sogenannten "Wissensarbeiter", so Business Insider Deutschland weiter. Es geht dabei um Menschen, die ihr Gehalt nicht durch körperliche Arbeit verdienen, sondern vielmehr durch ihr Wissen. Dabei sind Aktivitäten wie Organisieren, Planen oder Analysieren typisch.

Folgt man Steve Jobs, sollte man den Mitarbeitenden Wertschätzung entgegen bringen und nicht seine eigene Überlegenheit demonstrieren. In den letzten Monaten ist in diesem Zusammenhang der Begriff "Quiet Quitting" populär geworden, die stille Kündigung.

Wie Spiegel berichtet, ist dies der Fall, wenn Mitarbeitende nur noch das Nötigste tun – quasi "Dienst nach Vorschrift". Und weiter: In den Vereinigten Staaten haben laut einer Statistik des U.S. Bureau of Labor zwischen Januar 2021 und Februar 2022 fast 57 Millionen Amerikaner:innen ihren Job an den Nagel gehängt. Geprägt wird in den Medien damit einhergehend der Begriff "The Great Resignation".

Verwendete Quellen:

MSN.de: "Steve Jobs hatte eine kluge Erklärung dafür, warum gute Mitarbeiter kündigen"
Focus: "Sein Kampf gegen den Krebs"
Spiegel: "Warum mache ich das eigentlich?"
Absatzwirtschaft: "Best Global Brands 2022"

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