Seltener öffentlicher Auftritt: Jack Nicholson besucht Lakers-Spiel

Lange war es still um Jack Nicholson. Nun hat sich der Hollywood-Star in der Öffentlichkeit zurückgemeldet. Er besuchte ein Spiel der Lakers.

Seltener öffentlicher Auftritt: Jack Nicholson besucht Lakers-Spiel
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Seltener öffentlicher Auftritt: Jack Nicholson besucht Lakers-Spiel

Jack Nicholson (86) meldet sich in der Öffentlichkeit zurück. Der Hollywood-Star besuchte das Playoff-Spiel der Los Angeles Lakers gegen die Memphis Grizzlies. Der dreimalige Oscarpreisträger saß dabei offenbar bestens gelaunt und klatschend am Spielfeldrand. Laut "New York Post" ist es Nicholsons erster öffentlicher Auftritt, seit er im Oktober 2021 mit seinem Sohn Ray ein Lakers-Spiel besuchte.

Zuvor hatte es Gerüchte gegeben, wonach sich das Umfeld des Schauspielers Sorgen mache, weil dieser angeblich sehr zurückgezogen leben soll. Angeschlagen wirkte der 86-Jährige, der eine burgunderrote Hose, schwarzes Hemd und blaue Jacke trug, bei seinem jüngsten Auftritt allerdings nicht, wie die "New York Post" weiter berichtet. Er soll dabei gestrahlt und sich mit anderen Zuschauern und Reportern gut unterhalten haben. Jack Nicholson umarmte dem Bericht zufolge auch Lakers-Superstar LeBron James (38) vor dem Spiel.

Letzter Film 2010

Bereits seit 1970 soll der berühmte Mime regelmäßig Spiele des Basketball-Teams besuchen. Angeblich passte Nicholson früher sogar seine Drehpläne an, um sicherzustellen, dass er jedes große Spiel der Lakers sehen konnte. Auf der großen Leinwand war der 86-Jährige allerdings schon länger nicht mehr zu sehen: Sein letzter Film "Woher weißt du, dass es Liebe ist" lief 2010. 2013 sagte er der "Sun", dass es ihm nicht mehr so wichtig sei, "da draußen zu sein". "Das Filmgeschäft ist das größte Geschäft, aber ich möchte nur Filme machen, die Menschen bewegen, Filme über Emotionen und Menschen", erklärte er. Er soll sich inzwischen unter anderem der Malerei widmen, heißt es über den Star.

Drei Oscars im Schrank

Jack Nicholson war in seiner langen Karriere zwölf Mal für den Oscar nominiert und gewann den Goldjungen drei Mal: 1976 als bester Hauptdarsteller für "Einer flog über das Kuckucksnest", 1984 als bester Nebendarsteller in "Zeit der Zärtlichkeit" und 1998 erneut als bester Hauptdarsteller für seine Performance in "Besser geht's nicht".

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