Starke Worte: Meghan Markle gibt mit ergreifender Anti-Rassismus-Rede Hoffnung

Meghan Markle kämpft seit Jahren gegen Rassismus: Erst in den letzten Tagen wurde die Kampagne I Won’t Stand For Racism wieder veröffentlicht, an der Meghan 2012 teilnahm. Nun äußert sich die 38-Jährige auch erstmals in einem Video zu dem tragischen Tod von George Floyd und findet dabei ergreifende Worte, die Mut machen.

Meghan Markle ein Opfer von Rassismus
© Getty Images
Meghan Markle ein Opfer von Rassismus

Der Tod von George Floyd bewegt die ganze Welt. Als Opfer einer extrem gewaltsamen Festnahme starb der Afroamerikaner, nachdem ihm ein weißer Polizist die Luft abgeschnürt hatte. Seitdem melden sich unzählige Promis und Personen des öffentlichen Lebens zu Wort, um die Bewegung Black Lives Matter zu unterstützen.

Meghan Markle als Opfer von Rassismus

Infolge der zahlreichen Proteste taucht nun auch ein Video von Meghan Markle wieder auf. Im Rahmen der Kampagne "I Won’t Stand For Racism" der Organisation "Erase the Hate" spricht die damalige Suits-Darstellerin 2012 über ihre eigenen Erfahrungen mit Rassismus:

Ich habe eine multiethnische Herkunft, die meisten Leute können aber nicht sagen, welche Abstammung ich habe, und oft in meinem Leben habe ich mich wie ein Mäuschen gefühlt.

Meghan spricht über eigene Erfahrungen

Ihr ganzes Leben lang war sie Opfer von Beleidigungen und Witzen, da es vielen ihrer Mitmenschen schwerfällt, sie einzuordnen. So berichtet Meghan Markle in dem Video von einem Erlebnis, das sie ganz besonders verletzt hat:

Vor einigen Jahren habe ich gehört, wie jemand meine Mutter mit dem "N-Wort" ansprach. Abgesehen davon, dass ich persönlich vom Rassismus betroffen bin, denke ich daher, wenn ich sehe, wie es in unserem Land und auch der Welt zugeht, dass ich möchte, dass die Dinge besser werden.

Sieben Jahre vor der Geburt ihres Kindes erklärt die Mama des kleinen Archie:

Ich bin stolz auf beide Seiten meiner Ethnie. Ich bin stolz auf meine Herkunft und den Weg, den ich gehe, und ja, ich hoffe, wenn ich einmal Kinder habe, werden die Menschen bereit und aufgeschlossen sein für Veränderungen.

Worte zum Tod von George Floyd

Nun äußert sich Meghan in einem Video auch zum Tod von George Floyd. Die 38-Jährige zeigt sich erschüttert von den tragischen Vorfällen. Was in den letzten Wochen in ihrem Heimatland passiere, sei "absolut verheerend".

Ich war nicht sicher, was ich euch sagen kann. Ich wollte das Richtige sagen, und ich war nervös, dass mir das nicht gelingen würde. Das einzige Falsche, was ich sagen könnte, wäre es, nichts zu sagen, denn das Leben von George Floyd zählte.

Sie erinnert sich auch an die Unruhen 1992 in Los Angeles, nachdem vier weiße Polizisten, die den Afroamerikaner Rodney King brutal zusammengeschlagen hatten, freigesprochen wurden. Diese Erinnerungen wird Meghan bis heute nicht los. "Black Lives Matter" betont Meghan immer wieder in ihrer Rede mit der sie versucht, Hoffnung und Kraft zu spenden.

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“𝐓𝐡𝐞 𝐨𝐧𝐥𝐲 𝐰𝐫𝐨𝐧𝐠 𝐭𝐡𝐢𝐧𝐠 𝐭𝐨 𝐬𝐚𝐲 𝐢𝐬 𝐭𝐨 𝐬𝐚𝐲 𝐧𝐨𝐭𝐡𝐢𝐧𝐠” ⁣ ⁣ "𝘛𝘩𝘦 𝘧𝘪𝘳𝘴𝘵 𝘵𝘩𝘪𝘯𝘨 𝘐 𝘸𝘢𝘯𝘵 𝘵𝘰 𝘴𝘢𝘺 𝘵𝘰 𝘺𝘰𝘶 𝘪𝘴 𝘵𝘩𝘢𝘵 𝘐’𝘮 𝘴𝘰𝘳𝘳𝘺. 𝘐’𝘮 𝘴𝘰 𝘴𝘰𝘳𝘳𝘺 𝘺𝘰𝘶 𝘩𝘢𝘷𝘦 𝘵𝘰 𝘨𝘳𝘰𝘸 𝘶𝘱 𝘪𝘯 𝘢 𝘸𝘰𝘳𝘭𝘥 𝘸𝘩𝘦𝘳𝘦 𝘵𝘩𝘪𝘴 𝘪𝘴 𝘴𝘵𝘪𝘭𝘭 𝘱𝘳𝘦𝘴𝘦𝘯𝘵” ⁣ ⁣ "You are going to lead with love, you are going to lead with compassion, you are going to use your voice." ⁣ ⁣ Meghan Markle virtually delivered a graduation speech to her old school, Immaculate Heart High School and Middle School in Los Angeles, that addressed the current protests against racism and police brutality in the United States and her own history as a biracial woman growing up in California.⁣ ⁣ “George Floyd's life mattered, and Breonna Taylor's life mattered, and Philando Castile's life mattered, and Tamir Rice's life mattered, and so did so many other people whose names we know and whose names we don't know. Stephon Clark. His life mattered."⁣ ⁣ "You are equipped, you are ready, we need you and you’re prepared”

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