Patrice und Daniel Aminati waren für viele ein Paradebeispiel für Zusammenhalt in schweren Zeiten. Doch jetzt ist es offiziell: Sie gehen getrennte Wege. Was steckt hinter dem Ende dieser Ehe und wie gehen beide mit den Herausforderungen um?
Patrice Aminati: Krankheit, Trennung und ein Neuanfang
Das Liebes-Aus kommt nicht einfach so: Patrice Aminati ist Influencerin, Musikerin und Mutter der kleinen Charly Malika. Sie kämpft seit drei Jahren gegen einen unheilbaren Hautkrebs – und teilt ihren Alltag offen mit der Öffentlichkeit, hauptsächlich über Instagram. Bereits vor der Diagnose durchlebte das Paar anspruchsvolle Zeiten. In einer Klarheit, die beeindruckt, sagt sie:
„Es ging nicht anders.“
Die Trennung wurde nach einem heftigen Streit am 23. September beschlossen und zunächst privat gehalten. Erst im Dezember gab Patrice bekannt, dass sie und Daniel schon seit Monaten nicht mehr zusammenleben.
Für Patrice ist ihre schwere Erkrankung nicht der einzige Grund für die Trennung: Laut ihren eigenen Worten war die Beziehung schon zuvor von „Unterschieden in den Werten und Erwartungen“ belastet. Die Krankheit führte letztlich nur dazu, dass sich die Prioritäten verschoben. Patrice wirkte in Interviews und auf Social Media ehrlich und reflektiert – sie habe alles gegeben, sogar versucht, „die perfekte Frau“ zu sein. Doch sie musste erkennen, dass der Kraftaufwand zu groß wurde und sie sich um sich selbst und ihre Tochter kümmern müsse.
Daniel Aminati: „Werde Patrice weiter unterstützen“
Daniel, bekannt als taff-Moderator, hat sich mittlerweile ebenfalls öffentlich zur Trennung geäußert. In einem emotionalen Statement betont er, dass die Gesundheit von Patrice immer im Fokus stand:
„Meine Priorität war es, meine Frau während der Therapie zu unterstützen.“
Trotz aller Schwierigkeiten blickt er dankbar auf die gemeinsame Zeit zurück. Er erkennt auch die psychischen und emotionalen „Spuren“ an, die die Krebstherapie bei Patrice hinterlassen hat.
Die Verantwortung als Eltern bleibt für beide das verbindende Element – das Wohl der kleinen Charly steht klar im Mittelpunkt. Daniel möchte in Zukunft weiter für Patrice da sein, besonders im Alltag mit Kind und Krankheit. Eine öffentliche Stellungnahme zum privaten Beziehungsalltag blieb zwar aus, dafür machen öffentliche Worte wie „Ich werde Patrice weiterhin unterstützen“ deutlich, dass Respekt und Unterstützung weiter wichtig sind.
Neues Leben, neue Prioritäten für Patrice
Seit der Trennung lebt Patrice mit ihrer Tochter bei ihren Eltern, um sich in dieser schweren Zeit Unterstützung zu holen. Beruflich möchte sie sich künftig unabhängig aufstellen und betont, dass sie ihre begrenzten Kräfte für das eigene Wohl und das ihrer Tochter einsetzen will. Die Gesundheit – sowohl körperlich als auch emotional – steht jetzt ganz oben. Besonders berührend ist ihr Wunsch nach einer ehrlichen und harmonischen Zusammenarbeit als Eltern, zum Wohle von Charly.
Auch bei Daniel hat die Situation zu einer Umorientierung geführt. Sieben Jahre Liebe, drei Jahre Ehe – und jetzt ein offener Blick nach vorne. Beide beschreiben, dass die Beziehung schon vor der schweren Erkrankung von Patrice unter einem schwierigen Stern stand. Und spätestens als die gemeinsame Tochter spürte, „dass Mama traurig ist“, war klar: Es braucht eine Veränderung, „um Charly ein stabiles Umfeld zu bieten“.
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