Paris Hilton hat aktuell allen Grund zur Freude: Am 11. November heiratet sie ihren Traummann und auch die Familienplanung läuft auf Hochtouren.
Doch bei einem ganzen bestimmten Thema wird das ehemalige It-Girl ungewohnt ernst: Es geht um den Missbrauch von Kindern in Jugendeinrichtungen, gegen den nun mit einem neuen Gesetzentwurf in den USA vorgegangen werden soll.
Paris Hilton: "20 Jahre lang konnte ich nachts nicht schlafen"
Das Thema liegt Paris Hilton sehr am Herzen, denn ihr selbst ist als Kind im Internat die schlimmste Zeit ihres Lebens widerfahren, die sie als "Folter" beschreibt.
In ihrem Dokumentarfilm This is Paris schildert sie ihre erschütternden Erfahrungen, bei denen es einem kalt den Rücken hinunterläuft. Kein Wunder, dass sie sich nun für die Rechte der Kinder in solchen Jugendeinrichtungen stark macht:
20 Jahre lang konnte ich nachts nicht schlafen, weil Erinnerungen an körperliche Gewalt, an das Gefühl von Einsamkeit, an den Verlust von Gleichaltrigen mir durch den Kopf gingen, wenn ich die Augen schloss.
"Nicht als Paris Hilton, sondern als Überlebende"
Hätte es in ihrer Kindheit schon strengere Regulierungen gegeben, wären ihre die Jahre der posttraumatischen Belastung erspart geblieben. Mit demokratischen Politiker:innen will Paris Hilton nun für neue Vorschriften und gegen derartigen Missbrauch kämpfen.
In diesem Sinne zieht die 40-Jährige am Mittwoch vor den US-Kongress, "nicht als Paris Hilton, sondern als Überlebende" wie sie erklärt, und fordert:
Ein bundesweites Gesetz und finanzielle Förderung sind dringend erforderlich, um eine echte Reform und echte Rechenschaftspflicht für solche Gemeinschaftseinrichtungen in Amerika zu erreichen.
In ihrer ergreifenden Rede spricht sie noch einmal von ihren eigenen traumatischen Erfahrungen, vor denen sie die Kinder von heute nun schützen möchte. Mehr dazu in unserem Video!