Fake News bei BBC? Harry und Meghan wollen den Sender verklagen

Nach der Geburt von Lilibet Diana kursiert das Gerücht, dass Harry und Meghan Königin Elizabeth bezüglich des Namens nicht um Einverständnis gefragt haben. Deshalb ergreift das Ehepaar jetzt drastische Maßnahmen.

Falsche Behauptungen: Harry und Meghan drohen dem Sender BBC mit Klage
© Chris Jackson@Getty Images
Falsche Behauptungen: Harry und Meghan drohen dem Sender BBC mit Klage

Nach der Geburt ihres zweiten Kindes erklären Prinz Harry und Herzogin Meghan auf ihrer offiziellen Website Archewell, wie es zu dem Namen ihrer Tochter gekommen ist.

Streit um Namen des jüngsten royalen Mitglieds

Demnach ist Lilibet der Kosename der britischen Königin, wohingegen der Zweitname ihre verstorbene Oma Diana, welche nur 36 Jahre alt wurde, ehren soll.

Viele große Zeitschriften und Nachrichtensender, wie auch die BBC, heben Vorwürfe gegen die Sussexes und behaupten, dass Queen Elizabeth nichts von dem Namen ihrer Urenkeltochter gewusst haben soll.

Die Sussexes schießen zurück

Das lassen Harry und Meghan nicht auf sich sitzen. Schon seit Monaten ist besonders Harry auf Krawall gebürstet, jetzt nehmen die beiden Stellung zu den neuesten Anschuldigungen.

Über den Autor und Journalist Omid Scobie lassen sie ihr Statement veröffentlichen. Darin sagen sie, dass der Duke of Sussex nach der Geburt seiner Tochter und vor der Bekanntgabe des Namens seine Familie kontaktiert habe.

Schluss mit lustig

Als erstes habe er dann mit seiner Großmutter, Queen Elizabeth, gesprochen und ihr von der Idee des Namens erzählt. Wäre sie nicht einverstanden gewesen, hätten die Sussex ihre Tochter nie dementsprechend benannt.

Die Behauptungen, dass die Sussex die Königin übergangen haben sollen, sind für sie nicht akzeptabel, weshalb sie sich jetzt gezwungen sehen, rechtliche Schritte einzuleiten.

Klageandrohung für die BBC

Berichten der Zeitung The Sun zufolge sollen der Herzog und die Herzogin diverse große Nachrichtenmagazine aufgefordert haben, die falschen Anschuldigungen zu unterlassen.

Die BBC habe sogar eine Drohung zur Klage von der Anwaltskanzlei Schilling erhalten, sollten sie weiterhin Falschmeldungen verbreiten. Ob der Sender sich daran halten wird, wird uns die Zukunft zeigen.

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