Nach Homophobie-Skandal: Jetzt meldet sich Opfer Katy Bähm zu Wort

Der Homophobie-Skandal von Promis unter Palmen sorgt aktuell für großes Aufsehen. Nun meldet sich auch die betroffene Katy Bähm mit einer wichtigen Botschaft zu Wort.

Nach Homophobie-Skandal: Jetzt meldet sich Opfer Katy Bähm zu Wort
© Tristar Media@Getty Images
Nach Homophobie-Skandal: Jetzt meldet sich Opfer Katy Bähm zu Wort

Der Vorfall sorgt für einen allgemeinen Aufschrei: In der letzten Folge von Promis unter Palmen geht Prinz Marcus von Anhalt mit schockierend homophoben Aussagen auf die 27-jährige Dragqueen Katy Bähm los. Nachdem sie von der Situation völlig überrumpelt wurde, richtet sie sich jetzt mit klaren Worten über Instagram an ihre Fans.

Sie hat sich aus der Schockstarre befreit

Sprachlos vor Empörung und Schock: So ging es nach dem verbalen Angriff des Möchtegern-Prinzen nicht nur den anderen Mitstreitern und Zuschauern, sondern auch der homosexuellen Katy Bähm. Und obwohl sie sich im Anschluss mit Marcus ausgesprochen hat, ist die Sache für sie noch nicht vom Tisch.

Ihren Fans erklärt die Dragqueen nun auf Instagram, warum sie nicht direkt für sich eingestanden, sondern die Tirade kleinlaut habe über sich ergehen lassen:

Es hätte nichts gebracht, wenn ich mich da noch mehr reingesteigert und irgendwie Drama gemacht hätte, weil dieser Mensch so aggressiv und gefährlich in diesem Moment war.

"Wir sind alle normale Menschen"

Leider sind Vorfälle wie dieser nicht nur in TV-Shows zu finden, sondern auch traurige Realität. Tagtäglich sieht sich die LGBTQ-Gemeinschaft mit heftigen Anfeindungen und Diskriminierungen konfrontiert.

Aus diesem Grund macht Katy Bähm ihren Fans auch Mut, für ihre Rechte einzustehen und den Mund aufzumachen. An alle anderen appelliert sie, nicht die Augen vor diesem Missstand zu verschließen und macht deutlich, wie sie zu dem Thema steht:

Ich finde, wir sind alle normale Menschen. Kein Mensch hat das Recht zu sagen, wer normal ist und wer nicht. Wenn ich mich selbst als crazy oder unnormal bezeichne, ist das völlig in Ordnung, aber du kannst dir das nicht herausnehmen, mich so zu bezeichnen.
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