Eigentlich wollte er gar kein Schauspieler werden, sondern Musiker. Diesen und weiteren Einblicke hat Sky du Mont jetzt in einem aktuellen Interview gegeben. Dabei spricht er auch über seine bald erscheinende Biografie, das Ende seiner Karriere – und einige Entscheidungen, die er bedauert; vor allem in puncto Hochzeiten.
Nach "Das Kanu des Manitu": Sky du Mont hört mit der Schauspielerei auf
Am vergangenen Donnerstag ist in den deutschen Kinos ein besonderer Film angelaufen: Fast 25 Jahre nach seinem Erfolgsfilm Der Schuh des Manitu hat Michael "Bully" Herbig jetzt die Fortsetzung abgedreht: Das Kanu des Manitu. Mittendrin: sein Freund und Kollege Sky du Mont.
Dabei hat er der Schauspielerei eigentlich gerade erst den Rücken gekehrt! Und bis auf diese Ausnahme, die er nur gemacht habe, weil er sich mit Bully so gut verstehe und ihn für ein Genie halte, soll es auch dabei bleiben.
Das dürfte auch seine Partnerin freuen – eine Hochzeit wird es trotzdem nicht geben
Dass sich der 78-Jährige nun anderen Aufgaben widmen will, erhält sicherlich auch bei seinen Kindern – zu denen er ein inniges Verhältnis hat – und seiner neuen Partnerin, der Journalistin Julia Schütze, großen Anklang. Denn aktuell pendele er viel hin und her:
Zwischen seinem Haus in St. Pölten, Österreich, in dem auch Julia wohnt und seiner Wohnung in Hamburg, in der er dann zeitweise eine "Männer-WG" mit seinem Sohn hat. Obwohl er sich darauf freue, seine Freundin häufiger zu sehen, könne er sich aber nicht vorstellen, mit ihr vor den Traualtar zu treten. Das hat er im Interview mit Gala nun auf Nachfrage erklärt:
Nein. Niemals. [Es wird keine fünfte Hochzeit geben.] Weil vier Hochzeiten drei zu viel waren.
Im Interview auch verraten: Sky du Mont bedauert Scheidung von Mirja
In diesem Zusammenhang betont der Autor auch, dass er in drei der vier Hochzeiten derjenige war, der gegangen sei. Etwas, dass er nicht noch einmal wiederholen wolle, aber eben auch das Risiko nicht eingehen.
Er habe immer "nach einem Zuhause" gesucht und es nie gefunden. Außer möglicherweise bei Mirja, wie man seinen Anekdoten entnehmen könnte – doch auch diese Ehe hielt nicht für immer. Er sei aber sehr dankbar dafür, wie gut sie die Trennung letztlich gemeistert haben:
Nein, die Ehe wäre, wenn es nach mir gegangen wäre, nicht geendet. Aber bei allen anderen war ich ja derjenige, der gegangen ist. [...] Wir hatten eine tolle Ehe und sind zum Glück noch sehr eng befreundet. Man hört nicht einfach auf, sich zu lieben – nur auf eine andere Art. Und das sollte man sich auch eingestehen. Da braucht auch nicht der nachfolgende Partner eifersüchtig sein, denn das ist eine ganz andere Beziehung, die man dann mit sich trägt. Man hat so viel geteilt in der Zeit.
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Verwendete Quelle:
Gala: Sky du Mont: "Vier Hochzeiten waren drei zu viel"
