Brigitte Macrons Tochter reagiert auf Trans-Gerücht über ihre Mutter: "Mache mir Sorgen"

In den sozialen Netzwerken wimmelt es in letzter Zeit von Gerüchten über Brigitte Macron. Ihre Tochter Tiphaine Auzière ließ es sich nicht nehmen, darauf zu antworten.

Brigitte Macron, Gerücht, Familie
© Chesnot@Getty Images
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Schon lange kursiert im Netz das Gerücht,dass Brigitte Macron als Mann geboren wurde, bevor sie ihr Geschlecht änderte. Es handelt sich dabei um Spekulationen, die in letzter Zeit immer mehr hochkochen - so sehr, dass sich die Hauptbetroffenen gezwungen sehen, alles zu dementieren.

"Meine Familie und ich sind gewappnet, vereint und stark"

Dies gilt auch für Tiphaine Auzière, die 1984 geborene Tochter von Brigitte Macron und Anwältin. Sie hat sich kürzlich gegenüber der französischen Zeitschrift Paris Match insbesondere zum Thema Fake News geäußert. "Wie kann man der Desinformation in sozialen Netzwerken widerstehen? Indem man sich ein gutes Umfeld aufbaut. Meine Kinder haben in der Schule bereits Schreckliches gehört, aber sie erzählen mir davon. Ich spiele ihre Worte nicht herunter, denn auf der Ebene eines Kindes nehmen die Dinge ein anderes Ausmaß an. Ich empfinde keinen Schmerz, sondern Wut über die Desinformation", erklärte sie einleitend.

Anschließend reagierte sie auf das transphobe Gerücht über ihre Mutter: "Ich mache mir Sorgen über das Niveau der Gesellschaft, wenn ich höre, was in den sozialen Netzwerken über meine Mutter, die ein Mann sein soll, kursiert. Die Souveränität dessen, was behauptet wird, und die Glaubwürdigkeit, die dem Verkündeten entgegengebracht wird. Jeder kann alles über jeden sagen, und es dauert lange, bis es zurückgenommen wird. Meine Familie und ich sind gewappnet, vereint und stark".

Brigitte Macron hatte sich schon zu Wort gemeldet

Es ist nicht das erste Mal, dass solche Gerüchte über die First Lady auftauchen. Dies war bereits im Januar 2022 der Fall. Damals sprach die Frau von Emmanuel Macron mit RTL und sprach von einer "Lüge".

Brigitte Macron hatte zwei Frauen verklagt, die für die Verbreitung der Gerüchte in sozialen Netzwerken verantwortlich waren. Auf einem Youtube-Kanal hatten die beiden, die sich als "Hellseherinnen" und "unabhängige Journalistinnen" ausgaben, Fotos der First Lady geteilt, die ihre Theorie stützen sollten. Angesichts der neuen Gerüchte wird die französische First Lady ja eventuell erneut Stellung beziehen.

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Verwendete Quellen:

Paris Match / RTL

Aus dem Französischen übersetzt von Ohmymag Frankreich

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