René Pollesch: Intendant der Berliner Volksbühne mit 61 verstorben

René Pollesch ist tot. Der Intendant der Berliner Volksbühne starb einem Statement zufolge im Alter von 61 Jahren.

René Pollesch: Intendant der Berliner Volksbühne mit 61 verstorben
© imago/snapshot
René Pollesch: Intendant der Berliner Volksbühne mit 61 verstorben

Der Intendant der Berliner Volksbühne, René Pollesch, ist tot. Wie das Theater am Rosa-Luxemburg-Platz in einem Statement mitteilte, starb der Dramatiker, Autor und Regisseur überraschend im Alter von 61 Jahren. Hierzu heißt es: "Mit Entsetzen und in tiefer Trauer geben wir bekannt, dass der Autor und Regisseur René Pollesch heute Morgen, am 26. Februar 2024, im Alter von 61 Jahren plötzlich und unerwartet gestorben ist."

Zu den Todesumständen wurde noch keine Auskunft gegeben. Pollesch hatte erst 2021 das Intendantenamt an der Berliner Volksbühne übernommen, zuvor viele Jahre dort gearbeitet. Erst vor kurzem hatte sein gemeinsames Stück "ja nichts ist okay" mit "Tatort"-Star Fabian Hinrichs (50) Premiere gefeiert.

Pollesch erblickte am 29. Oktober 1962 in Dorheim/Friedberg in Hessen das Licht der Welt. An der Universität Gießen studierte er Angewandte Theaterwissenschaften. In seiner langen Karriere, in der er an diversen Theatern beschäftigt war, schrieb er über 200 Stücke.

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