Roger Waters spricht nach Kritik von "böswilligen Angriffen"

Während die Polizei "wegen Verdachts auf Volksverhetzung" ermittelt, spricht Roger Waters nach einem umstrittenen Auftritt davon, dass man ihn "zum Schweigen bringen" wolle.

Roger Waters spricht nach Kritik von "böswilligen Angriffen"
© 2019 Denis Makarenko/Shutterstock.com
Roger Waters spricht nach Kritik von "böswilligen Angriffen"

Nach einem umstrittenen Auftritt des britischen Rockmusikers Roger Waters (79) am 17. Mai in Berlin hat die Polizei ein Verfahren eingeleitet. Die Kritik an dem Auftritt, bei dem der Pink-Floyd-Mitbegründer eine schwarze Uniform mit roter Binde, die der eines SS-Offiziers ähnelte, trug, weist der Musiker jedoch von sich.

In einer Stellungnahme, die unter anderem bei Instagram veröffentlicht wurde, spricht der 79-Jährige von "böswilligen Angriffen" durch Menschen, die ihn "verleumden und zum Schweigen bringen" möchten. Ihm zufolge seien die umstrittenen Elemente des Auftritts unter anderem "klar ein Statement gegen Faschismus".

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