Meghan Markle: Was hat sie wirklich zu dem Oprah-Interview bewegt?

Anfang des Jahres gibt Meghan Markle Oprah Winfrey ein schockierendes Interview über die Royal Family. Damit erhofft sie sich vor allem eine Reaktion von Harrys Familie.

Meghan Markle
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Im vergangenen März treffen sich Meghan Markle und Prinz Harry zu einem Interview mit der amerikanischen Showmasterin Oprah Winfrey. Das Interview, das die beiden der Moderatorin geben, schlägt ein wie eine Bombe.

Mit der Aktion erhofft sich die ehemalige Suits-Darstellerin, dass sich die Royal Family bei ihr entschuldigt oder davon berührt ist, wie sehr sie während ihrer Zeit in England gelitten hat.

Schock-Interview von Meghan Markle

Vor über einem Jahr nun schon haben Meghan Markle und Prinz Harry ihre Funktionen in der Royal Family abgelegt. Kurz darauf ziehen die Eltern von Archie nach Kalifornien, um dort ein friedlicheres Leben zu beginnen. Von den Mitgliedern der Royal Family wird der Megxit jedoch nicht besonders gut aufgenommen, denn keiner kann die Flucht der Sussex wirklich nachvollziehen. Am 7. März dieses Jahres bricht die ehemalige Schauspielerin dann endlich das Schweigen, über ihr Verhältnis zu der britischen Königsfamilie.

Und das Interview schlägt in der Royal Family ein wie eine Bombe. Tatsächlich beschuldigt Meghan Markle mehrere Mitglieder der Familie des Rassismus und erklärt, dass sie sich in England nie zuhause gefühlt habe. Enthüllungen, die für Aufruhr sorgen. Prinz William versucht im Anschluss daran die Seinen in Schutz zu nehmen und versichert, dass die Royal Family nicht rassistisch sei.

Sie erhoffte sich Entschuldigungen

Das Interview von Meghan und Harry wird wie ein Angriff gegen die Königsfamilie gesehen. Heute, mehrere Monate später, erklärt Royalsexperte Tom Quinn auf Channel 5 jedoch den wahren Grund für dieses Interview.

Ihm zufolge hatte sich die, Mama von Archie und Lilibet "Entschuldigungen erhofft". Sie wünschte sich auch eine Reaktion der Krone und wollte die Sympathie einiger Mitglieder der Familie für sich gewinnen. Der Experte erklärt:

Ich glaube, sie hoffte, dass sie zum Telefon greifen und ihr sagen 'es tut uns wirklich leid, uns ist jetzt klar, dass wir zu hart zu dir waren. Wir hätten uns anders verhalten sollen, wir hätten uns zusammensetzen sollen, als Familie und uns mit deinen mentalen Problemen befassen sollen'.

Leider geht dieser Wunsch vollkommen nach hinten los..

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