Die Amtszeit von Angela Merkel ist von zahlreichen Krisen dominiert worden - Finanzkrise, Flüchtlingskrise und nicht zuletzt auch die Coronakrise haben der Altkanzlerin viel abverlangt. Umso mehr hat sie sich nun ihren Ruhestand verdient. Nach der Bundestagswahl 2021 und der Bildung der Ampel-Koalition ist sie nun nicht mehr Deutschlands Bundeskanzlerin.
Um finanzielle Dinge muss sich Merkel jedoch absolut nicht sorgen, wie die Kreiszeitung mitteilt. Bereits während ihrer Amtszeit hat sie ein stattliches Gehalt bekommen - nicht viel weniger bekommt sie nun auch an Übergangs- und Ruhegehalt.
Stolzes Übergangsgehalt
Nach dem Ende ihrer Karriere als Berufspolitikerin bekommt Angela Merkel noch drei Monate lang das vollständige Gehalt, welches sich aus ihrer Kanzler- und Abgeordnetendiät ergeben. Das macht ein stolzes Monatsgehalt von immerhin 35.000 Euro für diese drei Monate. Die Hälfte davon erhält sie noch 21 Monate lang danach als Übergangsgeld.
Sind auch diese 21 Monate abgelaufen, erhält Merkel dann ihr Ruhegehalt. Dieses beruht auf dem Ministergesetz des Bundes von 1953, wie die Kreiszeitung berichtet, und bezieht alle ihre Tätigkeiten aus ihrer immerhin 30-jährigen Karriere als Berufspolitikerin mit ein.
Verdiente Rente
Die Tätigkeiten der Altbundeskanzlerin setzen sich aus ihrem Dienst als Bundestagsabgeordnete sowie Bundesministerin zusammen. Nicht zuletzt fließt natürlich ihre Arbeit als Bundeskanzlerin in die Berechnung mit ein, die etwa die Hälfte ihrer Dienstzeit als Politikerin ausmacht.
Laut der Kreiszeitung beläuft sich das aktuelle Gehalt der Altkanzlerin also auf schlappe 15.000 Euro pro Monat. Mit 67 Jahren startet Merkel ihre Rente zudem im besten Alter. Der gut bezahlte Lebensabend sei ihr jedoch allemal gegönnt.
Verwendete Quelle:
Kreiszeitung: "Angela Merkel in Rente: So viel Gehalt bekommt die Altkanzlerin"
