Am vergangenen Sonntag feierte der ZDF-Fernsehgarten seine letzte Folge im Jahr 2025. Auch Moderatorin Andrea "Kiwi" Kiewel durfte feiern: Für sie war es das 25-jährige Jubiläum in der Sendung. Während sie sich im TV gut gelaunt wie immer erschien, zeigte sie sich einen Tag zuvor bei einem Event ziemlich nachdenklich.
Im "Fernsehgarten" sorgte Andrea Kiewel mit einem Patzer für Aufsehen
Die vorerst letzte Sendung des ZFD-Fernsehgartens wurde vom Saarland aus ausgestrahlt. Und genau das sorgte für einen Mini-Shitstorm im Netz. Nicht etwa wegen des kleinen Bundeslandes an und für sich. Sondern, weil sich Andrea Kiewel beim aufzählen der Ländergrenzen des Saaralndes einen ziemlichen Patzer leistete – und es zunächst nicht bemerkte. Sie zählte nämlich auf:
Um das mal auf der Deutschlandkarte zu lokalisieren: Wir sind ganz im Südwesten, grenzen an Nordrhein-Westfalen und an Luxemburg und Frankreich.
Dabei hat das Saarland keine gemeinsamen Grenzen mit Nordrhein-Westfalen – sondern mit Rheinland-Pfalz. Noch bevor sich die Blondine mit einem entsprechenden Scherz über die vermeintlich passende Haarfarbe selbst korrigieren konnte, hagelte es in den sozialen Medien, vor allem bei X (ehemals Twitter) teils derbe Kritik über das "einfach nur peinlich" gewertete Malheur der Moderatorin.
Privat hat die Moderatorin jedoch gerade ganz andere Sorgen
Andrea Kiewel nahm ihren Lapsus gewohnt mit Humor und setzte auch schnell einen Haken an die Sache – frei nach dem Motto: "The show must go on." Das dürfte ihr aktuell jedoch nicht immer leicht fallen. Denn derzeit beschäftigen sie zwei Themen besonders:
Zum einen hat die 60-Jährige ihren Lebensmittelpunkt in Isreal – dort lebt und arbeitet auch ihr Verlobter, ein israelischer Soldat. Und obwohl aktuell die Zeichen auf einer möglichen friedlichen Einigung stehen, ist das Leben vor Ort alles andere als leicht.
Zum anderen macht sich die gebürtige Berlinerin aber auch Sorgen um ihre Mutter. Die 94-Jährige sei zwar aktuell noch fit genug, um ihren Alltag alleine zu bestreiten – doch das wrde sicherlich nicht ewig so bleiben.
Das verriet sie bei einem Event in Düsseldorf: "Grusele mich davor"
Und genau das bereitet Andrea Kiewel großes Unbehagen, wie sie jetzt im Rahmen der "Lebensherbst"-Gala in Düsseldorf verraten hatte. Das Charity-Event zur Unterstützung von einsamen, älteren und pflegebedürftigen Menschen findet jedes Jahr statt und wurde vor 20 Jahren erstmals von Mariella Ahrens ausgerichtet.
Dieses Event hat "Kiwi" nachdenklich gestimmt. Im Interview mit RTL gab sie zu verstehen, dass es sie vor dem Zeitpunkt graue, an dem ihre Mutter nicht mehr eigenständig leben könne – und es damit an der Moderatorin sei zu entscheiden, wie es für die derzeit 94-Jährige weitergehen soll:
Meine Mama ist 94 und die wohnt – autark, allein zu Hause. Das bedeutet nicht, dass sie wie ein junges Huhn durch die Gegend springt, aber noch kann sie alles selbstbestimmt und selber verrichten. [...] Ich grusel mich ein bisschen davor, ehrlicherweise, [darüber zu entscheiden, was mit meiner Mutter passiert, wenn sie Hilfe braucht,] weil was qualifiziert mich als Tochter, über das Leben meiner Mutter zu bestimmen?
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Verwendete Quellen:
RTL: Kiwi im sehr persönlichen Interview: Vor dieser Entscheidung hat Andrea Kiewel Angst
Bunte: "Noch kann sie alles": "Fernsehgarten"-Star Andrea Kiewel macht sich Sorgen um Mutter (94)
t-online: "Einfach nur peinlich":Andrea Kiewel blamiert sich im "ZDF-Fernsehgarten"
