Ingo Zamperoni: Der beliebte Moderator im Porträt

Viele kennen ihn durch seine Moderation der Tagesthemen. Doch wer ist eigentlich Ingo Zamperoni.

Ingo Zamperoni
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Ingo Zamperoni

Der Moderator und Journalist Ingo Zamperoni (48) wird in Wiesbaden geboren. Seine Mutter ist Deutsche, sein Vater Italiener. Nach dem Abitur leistet er seinen Zivildienst und studiert Amerikanistik, Jura und Geschichte. Alles Fächer, die ihn auch später in der Arbeit beschäftigen werden.

Seine Anfänge beim Fernsehen

Er absolviert ein Volontariat beim NDR. 2007 übernimmt er die Sendung Nachtmagazin des ARD. Als Vertretung springt er 5 Jahre später für Caren Miosga ein und moderiert kurzerhand die Tagesthemen. Als Tom Buhrow dann ein Jahr später seine letzte Sendung moderiert, ist die Zeit gekommen und Ingo wird fester Vertreter des Formats. 2016 wird er dann statt Thomas Roth Hauptmoderator. Ein Traumjob, wie er selbst sagt.

Sein Familienleben

Ingo ist nicht nur beruflich erfolgreich, sondern kann sich auch privat glücklich schätzen. Mit seiner amerikanischen Frau Jennifer und seinen drei Kindern führt er ein glückliches Familienleben. Dies halten die Übersetzerin und Autorin und der Moderator aber gerne privat.

Zamperoni, Italien und Amerika

In der neuen Dokumentation Trump, meine amerikanische Familie und ich, die vor ein paar Tagen auf ARD lief, widmet sich Zamperoni seiner amerikanischen Familie und den dortigen politischen Verhältnissen. Die Dokumentation kann hier gestreamt werden. Doch nicht nur zwischen diesen zwei Kontinenten vermittelt er. Ein Fernsehmoment ist vielen Zuschauer:innen auch noch bekannt: Beim EM-Halbfinale 2012, wo Italien gegen Deutschland spielte und zur Zeit der Tagesthemen-Moderation 2:0 führte witzelte er:

Und beenden möchte ich diese Tagesthemen aus gegebenem und aus persönlichem Anlass mit den Worten des italienischen Dichterfürsten Dante: 'Das Gesicht verrät die Stimmung des Herzens.' Ich weiß jetzt nicht, was Ihnen mein Gesicht verrät, aber seien Sie versichert, dass ich innerlich ziemlich zerrissen bin. In diesem Sinne: Che vinca il migliore - möge der Bessere gewinnen.

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Verwendete Quelle:

jolie: Ingo Zamperoni: Wer ist der sympathische Tagesthemen-Moderator?

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