"Schnäppchenjäger": Joachim Llambi spricht über sein Vermögen und das Thema Geldanlage

Bei Let's Dance ist Joachim Llambi der gefürchtetste Juror. Ist der gelernte Bankkaufmann auch in Sachen Finanzen so streng?

Joachim Llambi, Let's Dance, Juror. Vermöge, Gehalt, Geldanlage
© Tristar Media@Getty Images
Joachim Llambi, Let's Dance, Juror. Vermöge, Gehalt, Geldanlage

Let's Dance ohne Joachim Llambis spitze Zunge ist für die Zuschauer:innen ebenso unvorstellbar wie eine Tanz-Show ohne die charmanten Profitänzer:innen, die ihre Schützlinge von Show zu Show fordern und fördern. Doch Llambi macht nicht nur im TV und auf dem Tanzparkett eine gute Figur: Auch in Sachen Finanzen soll er ziemlich gut dastehen.

Joachim Llambi spricht über sein Vermögen

In einem Interview wollte die BILD nun von dem 58-Jährigen wissen, ob es stimme, dass er ein Vermögen von rund drei Millionen Euro habe. So ganz will sich der gelernte Bankkaufmann nicht in die Karten schauen lassen, erklärt aber:

Knapp daneben, würde ich sagen! (lacht) Abgesehen davon, ob ich diese drei Millionen habe oder nicht: Mir macht ['Let's Dance'] ja Spaß und ich würde auch bei viel mehr Geld auf meinem Konto noch weiter hinter diesem Jury-Pult sitzen wollen. Aber, um Ihre Frage zu beantworten: Nein, ich habe keine drei Millionen auf meinem Konto. Nicht einmal annähernd.

Er habe sich allerdings angewöhnt, immer gleich die Hälfte seiner Gage auf ein Extrakonto zu überweisen. Ihm sei es wichtig, dass auch seine Familie abgesichert sei, sollte er als Hauptverdiener mal ausfallen.

Vom Bankkaufmann zum TV-Juror: Was verdient Joachim Llambi?

Wie wichtig das sei, habe er als Kind am eigenen Leib erfahren, als sein Vater schwerkrank wurde. Der damals Elfjährige und seine Mutter mussten ordentlich einsparen, später legte er auch sein komplettes Ausbildungsgehalt mit in die Familienkasse.

Heute als Juror in einer beliebten Fernsehserie sieht das natürlich anders aus. Berichten zufolge soll Joachim Llambi teilweise siebenstellige Beträge pro Let's Dance-Staffel erhalten. Auf BILD-Nachfrage reagiert er auch hier mit eher schwammigen Aussagen, gibt jedoch zu:

In den 90er-Jahren wäre das sicher anders gelaufen, da hätte mich ,Let’s Dance’ sicher reich gemacht. Da gab es unter dem ehemaligen RTL-Boss Helmut Thoma Mond-Gehälter, die heute natürlich nicht mehr gezahlt werden. Jetzt würde ich sagen: ,Let’s Dance’ ermöglicht mir ein schönes Leben. Und ich weiß sehr zu schätzen, was ich an dieser Show habe und was sie mir ermöglicht.

Als gelernter Bankkaufmann: So verwaltet Llambi sein Geld

Im weiteren Gesprächsverlauf kommt der ehemalige Profitänzer auch auf seine Immobilien sowie allgemein auf das Thema Geldanlage zu sprechen. Sein Geld sei in Sparpläne investiert – generell empfehle er am ehesten ETFs, wenn jemand an der Börse agieren wolle. Aus der eigenen Erfahrung heraus sei er eher konservativ.

Auch beim Einkaufen sei er darauf bedacht, Kosten zu sparen. Ihm mache es auch überhaupt nichts aus, selbst im Discounter einkaufen zu gehen:

Ich gehe genauso zu ALDI und zu LIDL, aber auch zu Rewe und zum Edeka. Ich mach’ das sogar gerne! [...] Die Sachen sind super. Ich bin ein totaler Schnäppchenjäger. [...] Da entwickele ich großen Ehrgeiz und freue mich sehr, wenn ich ein paar Euros sparen kann.

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Verwendete Quellen:

BILD: Die Börse bescherte ihm ein pralles Konto: „Let’s Dance“-Llambi verrät seine Anlage-Tipps

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