Klartext von Ina Müller: In Apokalypse & Filterkaffee erzählte die 60-Jährige, sie habe eine Gastrolle im ZDF-Klassiker Das Traumschiff ausgeschlagen. Ihr nüchternes Fazit:
„Ich habe abgesagt“ – so berichtete sie im Gespräch mit Gastgeber Micky Beisenherz.
Das Format setzt seit Jahren auf prominente Cameos und die feste Brückencrew rund um Florian Silbereisen als Kapitän Max Parger. Doch Müller machte deutlich: Sie ist kein Fan der Reihe, fühlte sich zum Zeitpunkt der Anfrage „unter Druck“ und hätte privat lieber einen Flug nach New York gebucht, statt auf dem TV-Dampfer anzuheuern.
Zwischen Druck und Fernweh
Der Zeitpunkt passte einfach nicht, wie Müller im Podcast schilderte. Die Anfrage kam, als sie ohnehin viel um die Ohren hatte – und wenn die To-do-Liste platzt, ist ein Dreh an Bord eben weniger verlockend als ein ungezwungener Trip in die USA. Die Moderatorin sagte, sie wäre unter anderen Umständen vielleicht offen gewesen, doch in diesem Moment überwog der Wunsch nach Freiraum.
Stattdessen übernahm ein Kollege den symbolischen Bordpass: Comedian Wigald Boning (58) reiste für das ZDF-Schiff nach New York. Später plauderte er in Inas Nacht über seine Erlebnisse – die Route, das Bordleben, die typischen Traumschiff-Momente. Für Fans war es ein netter Seitenblick hinter die Kulissen, für Müller die Bestätigung, dass ihre Entscheidung zum damaligen Zeitpunkt richtig war.
Wer jetzt an Bord geht
Das nächste Abenteuer des ZDF-Dampfers steht bereits fest: Am 24. November setzt Das Traumschiff vor Neuseeland die Segel – wie gewohnt mit prominenter Unterstützung. Mit dabei sind unter anderem Frédéric Brossier (33, bekannt aus Der Bergdoktor) und Sila Sahin-Radlinger (39, Ex-GZSZ). Die Mischung aus exotischen Kulissen und Star-Gästen bleibt also das Erfolgsrezept der Reihe.
Spannend am Rande: Nicht nur Müller bekam Post von der Produktion. Auch Podcast-Host Micky Beisenherz (48) wurde angefragt. Er steckte allerdings in einem beruflichen Zielkonflikt – gleichzeitig schrieb er Gags für Ich bin ein Star – Holt mich hier raus. „Ein furchtbares Dilemma“, fasste er zusammen; ohne diese Verpflichtung hätte er „sofort“ zugesagt, wie er im Gespräch anmerkte. Solche Kollisionen sind im Showgeschäft keine Seltenheit: Drehtage, Drehorte und Sendetermine lassen sich nicht immer mit laufenden Projekten verbinden.
Harald Schmidt und die offene Einladung
Ein Motiv hätte Ina Müller dann doch reizen können: die Chance, Harald Schmidt für Inas Nacht zu gewinnen. Einmal mehr zeigte sie dabei ihren trockenen Humor und meinte sinngemäß, sie wolle ihn gern in ihre Show holen, „bevor er stirbt“ – klar als Scherz markiert. Hintergrund: Schmidt verkörpert auf dem ZDF-Dampfer den Kreuzfahrt-Direktor Oskar Schifferle. Doch alle Einladungen, so Müller, seien bislang ins Leere gelaufen. Kann sie auf Harald Schmidt zählen? Noch ist das offene Geheimnis ihrer Gästewunschliste unerfüllt.
Übrigens: Müller ist mit ihrer Skepsis gegenüber dem Format nicht allein. Auch Schauspieler Sky du Mont soll dem Traumschiff wenig abgewinnen können – Details dazu blieben jedoch im Schatten. Am Ende bleibt festzuhalten: Das ZDF setzt weiterhin auf große Namen, prächtige Kulissen und verlässliche Rituale. Wer einschaltet, bekommt genau das geboten, was die Marke seit Jahren ausmacht – mit oder ohne Ina Müller.
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Verwendete Quelle:
Sie wurde angefragt: Warum Ina Müller dem "Traumschiff" einen Korb gegeben hat - BUNTE








