Cristiano Ronaldo: Peinlicher Versprecher bei Pressekonferenz in Saudi Arabien

Am Dienstagabend ist Cristiano Ronaldo mit einem großen Empfang von seinem neuen Arbeitgeber begrüßt worden - etwa 20.000 Fans haben den portugiesischen Fußballstar in der saudischen Hauptstadt Riad empfangen. Bei einem Pressetermin leistet er sich allerdings einen peinlichen Versprecher.

Cristiano Ronaldo: Peinlicher Versprecher bei Pressekonferenz in Saudi Arabien
© Khalid Alhaj/MB Media@Getty Images
Cristiano Ronaldo: Peinlicher Versprecher bei Pressekonferenz in Saudi Arabien

Zum Ende des vergangenen Jahres hat der portugiesische Fußballstar Cristiano Ronaldo nach dem überraschenden WM-Ausstieg gegen Marokko noch einmal für eine Überraschung gesorgt: Er spielt fortan bei dem saudischen Fußballverein Al-Nassr.

Am Dienstagabend ist der Megastar dann auch von 20.000 Fans mit einer Mega-Show im 25.000 Zuschauer fassenden Mrsool Park in der Hauptstadt Riad empfangen worden. Bei einer damit verbundenen Pressekonferenz leistet er sich jedoch einen Versprecher, wie BILD nun berichtet.

Südafrika statt Asien

Zuerst soll Ronaldo den saudischen Journalisten vorgestellt werden und gemeinsam mit Vereinschef Musalli Al-Muammar und Trainer Rudi Garcia deren Fragen beantworten. Neben einer deutlichen Prise Arroganz, die sich in seinen Antworten zeigt, sorgt eine seiner Antworten auch für Verwirrrung.

Auf die Frage, wie er die Kritik an seinem Wechsel und das negative Urteil einiger Experten bewerte, antwortet Ronaldo, es sei ihm egal, was die Leute davon halten - er habe vor, sich zu verändern und weiterzuentwickeln. Nach "Südafrika" zu wechseln sei nicht das Ende seiner Karriere, soll er laut BILD fälschlicherweise gesagt haben.

Arrogant und abgehoben

Neben diesem Versprecher soll sich der Fußball-Star laut BILD auch sehr arrogant gezeigt haben. Auf die Frage, ob er die Kritik an seinem Wechsel nachvollziehen könne, gibt er zur Antwort, es sei nunmal ein einzigartiger Vertrag, genauso wie er ein einzigartiger Spieler sei. Von allen Clubs in Europa, die ihn hätten haben wollen, habe er diesem die Zusage gegeben.

Auch eine deutliche Spitze gegen seinen Rivalen Lionel Messi ist aus seinen Antworten herauszuhören: Nach der Begutachtung einiger Spiele möchte der Portugiese gesehen haben, dass die Liga "umkämpft und gut ist". Man solle nicht vergessen, dass Saudi Arabien bei der WM den späteren Weltmeister Argentinien geschlagen hat.

Verwendete Quelle:

BILD: "Weiß er nicht, wo er unterschrieben hat? Peinlicher Ronaldo-Versprecher bei Vorstellung"

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