Echtes Problem: Keine Bank will Donald Trump mehr als Kunden

Vorbei das herrschaftliche Leben. Am Mittwoch, dem 20. Januar endet die Amtszeit von Donald Trump. Der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten wird dann das Weiße Haus verlassen müssen, in dem er vier Jahre mit seiner Frau Melania Trump gewohnt hat.

Echtes Problem: Keine Bank will Donald Trump mehr als Kunden
© Drew Angerer@Getty Images
Echtes Problem: Keine Bank will Donald Trump mehr als Kunden

Diesen Mittwoch, den 20. Januar um 12 Uhr (Ortszeit Washington D.C.), findet die Einführung Joe Bidens als neuer Präsident der Vereinigten Staaten statt. Der Geschäftsmann Trump hat dann also auszuziehen und die Palastschlüssel an seinen Nachfolger zu übergeben. Der wird dort dann seinerseits für die vier kommenden Jahre seiner Präsidentschaft wohnen.

Deutsche Bank lässt ihn hängen

Wie die Huffington Post berichtet, hat Donald Trump bereits Angst vor dem Leben nach seiner Präsidentschaft. Und das zu Recht: Seine Hausbank, die Deutsche Bank, hat ihn schon verlassen.

Sie will zukünftig mit dem Ehemann von Melania Trump keine Geschäfte mehr machen, weder privat noch geschäftlich. Und das nach so vielen Jahren der engen gemeinsamen Zusammenarbeit.

Er schuldet der Bank 300 Millionen

Aber das ist noch nicht alles. Wie die New York Times kundtut, schuldet Donald Trump der Deutschen Bank noch mehr als 300 Millionen Dollar. Auch die Signature Bank dreht Trump den Rücken zu.

Sie entschließt sich zudem, in Zukunft mit keinem der Kongressabgeordneten mehr zusammenzuarbeiten, die gegen die Bestätigung der Wahl von Joe Biden als US-Präsidenten gestimmt haben.

Donald Trump, der Golfer

Doch noch weitere Widrigkeiten lauern auf Donald Trump. Denn auch die Welt des Golfs will mit ihm brechen. Einer Enthüllung der Huffington Post zufolge hat die amerikanische Professional Golfers’ Association beschlossen, ihre nächste Meisterschaft 2022 nicht im Trump National in Bedminster, New Jersey, abzuhalten. Das ist eine herber Schlag für den Golfer und Geschäftsmann Trump.

Zu guter Letzt wird auch noch bekannt, dass selbst die Stadt New York in Zukunft auf Distanz zu Donald Trump geht. Der demokratische Bürgermeister der Stadt hat angekündigt, dass die Heimatstadt des ehemaligen Präsidenten drei Verträge mit der Trump Organization beenden wird:

Diese betreffen die Bewirtschaftung zweier Eislaufbahnen im Central Park in Manhattan und einen Golfplatz in der Bronx. Das tut dann schon weh! Das Unternehmen von Donald Trump ist seit den 80er Jahren für die Bewirtschaftung der beiden Eislaufbahnen des Central Parks zuständig gewesen: die 1966 erbauten Wollman Rink und Lasker Rink.

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